Rote Raben Vilsbiburg

Klares Ziel der Roten Raben gegen Köpenick: „Unser Spiel machen und gewinnen“


Foto: pm

Foto: pm

Von Redaktion idowa

Mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen den Köpenicker SC setzen die Roten Raben am Samstag (19 Uhr, Ballsporthalle) ihr dichtgedrängtes November-Programm fort. Dabei nimmt das Team von Cheftrainer Jan de Brandt einen Erfolg mit der maximalen Ausbeute von drei Punkten ins Visier, um sich in der Tabelle nach oben arbeiten zu können. Geschäftsführer André Wehnert lässt an der Zielsetzung für Samstag keinen Zweifel: "Wir wollen unser Spiel machen, den Gegner unter Druck setzen und gewinnen."

Die ersten drei Spieltage der neuen Bundesliga-Saison hielten für die Roten Raben enorm starke Gegner parat; nun folgen gegen Köpenick, bei den VolleyStars Thüringen und gegen Hamburg drei Aufgaben, die von der Papierform her einen höheren Punkteertrag erhoffen lassen. Doch Vorsicht: Samstags-Gegner Köpenick ist im Moment unmittelbarer Tabellennachbar der Vilsbiburgerinnen und hat nach einem 3:2-Heimsieg gegen Stuttgart ebenfalls zwei Zähler auf seinem Konto. Am Mittwoch im Pokal- Achtelfinale gegen den Schweriner SC unterlag der Zehntplatzierte der letzten Saison am Ende glatt mit 0:3, ließ jedoch vor allem im 1. Satz bis zum 17:13 seine Qualitäten erkennen.

Apropos Pokal: Die Roten Raben haben ihre Achtelfinale-Hürde beim Zweitligisten Köln mit 3:0 übersprungen. Nun wartet im Viertelfinale (Mittwoch, 3. Dezember, 19 Uhr) mit dem Dresdner SC ein "Hammerlos" , so André Wehnert. "Zum Glück haben wir ein Heimspiel", sagt der Geschäftsführer. "Und wenn man ins Finale will, muss man eben auch mal so einen starken Gegner ausschalten."

Vor dem Pokal-Knüller haben die Roten Raben im November aber noch sechs andere Partien zu absolvieren, vier in der Liga sowie Hin- und Rückspiel im CEV Cup gegen Lokomotiv Baku. Der hochkarätig besetzte Club aus der Hauptstadt von Aserbaidschan gastiert am kommenden Mittwoch, 12. November, 19 Uhr, bei den Vilsbiburgerinnen, die in diesen Tagen ganz speziellen Besuch haben: Cristina Alves ist in der Stadt, die sportlich so wertvolle und menschlich so hochgeschätzte brasilianische Spielführerin der vergangenen Saison, und will ihrem Ex-Team persönlich in der Halle die Daumen drücken.