Bayernliga Süd - Vorschau

Wichtige Spiele für die SpVgg Landshut und den 1. FC Bad Kötzting am vorletzten Spieltag


(Foto: Dirk Meier)

(Foto: Dirk Meier)

Von Redaktion idowa

Am vorletzten Spieltag in der Bayernliga Süd geht es noch für zwei der fünf Klubs aus Ostbayern um sehr viel. Die SpVgg Landshut muss beim Tabellendritten SV Pullach für den Klassenerhalt punkten. Die gleiche Losung gilt für den 1. FC Bad Kötzting, der sein letztes Auswärtsspiel beim Schlusslicht SpVgg Unterhaching II absolviert. Unaufgeregt kann die SpVgg Hankofen-Hailing das letzte Heimspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim angehen. Die Gäste wären mit einem Sieg gerettet, Hankofen kann aber den Nachbarn aus Landshut und Bad Kötzting mit einem Heimerfolg Schützenhilfe leisten. Der TSV Bogen bestreitet schon das letzte Saisonspiel, die Reise geht zum gesicherten BCF Wolfratshausen. Spielfrei ist die DJK Vilzing. Im Titelrennen kann der TSV Rain am Lech mit einem Unentschieden in der Heimpartie gegen den FC Unterföhring alles klar machen, dann wäre die direkte Rückkehr in die Regionalliga Bayern perfekt.

SpVgg Unterhaching II - 1. FC Bad Kötzting

Nach den beiden jüngsten Siegen sieht die Welt für die Kötztinger wieder rosiger aus, denn der direkte Klassenerhalt ist noch machbar. Dazu müssen aber die beiden letzten Partien gewonnen werden. Am Samstag geht es erst einmal zum Schlusslicht SpVgg Unterhaching II, die achtmal in Folge verloren haben. Aber FCK-Trainer Peter Gallmaier warnt: "Das wird trotzdem ein schweres Spiel gegen eine junge und gut ausgebildete Mannschaft. Da müssen wir gut in die Zweikämpfe kommen." Die personelle Lage bei den Bayerwäldlern hat sich entspannt. Denn Stürmer Matthias Niedermeier trainiert wieder und rückt in den Kader. Auch die beiden Tschechen Filip Trantina und Jakub Süsser sind ins Training eingestiegen. "Für beide kommt ein Einsatz noch zu früh, aber falls wir in die Relegation müssen, werden beide wieder dabei sein", plant Gallmaier, der sich zuversichtlich gibt: "Wir wollen

SV Pullach - SpVgg Landshut

Die SpVgg Landshut reist zum SV Pullach, der nach dem Regionalliga-Verzicht Anfang April sechsmal in Folge sieglos geblieben ist. Bei den Pullachern sind am vorigen Spieltag Christoph Dinkelbach und Niklas Mooshofer mit Rot vom Platz geflogen und für je zwei Spiele gesperrt worden, für beide ist die Saison beendet.Die Landshuter hingegen haben fünfmal nicht verloren und belegen im Moment Rang 14, der ein rettender wäre. Doch davon will Trainer Heiko Plischke nichts wissen. "Wir haben noch gar nichts. Es wird, wie ich immer gesagt habe, bis zum letzten Spieltag gehen. Denn die Mannschaften hinter uns punkten auch kräftig." Daher heißt es für die "Spiele" auch in Pullach wieder hellwach zu sein und deren Schwächephase zu nutzen. Denn zum sicheren Klassenerhalt benötigen die Niederbayern aus den letzten beiden Partien noch vier Punkte.


SpVgg Hankofen-Hailing - TSV 1860 Rosenheim

Letztes Heimspiel für die SpVgg Hankofen-Hailing, die auf jeden Fall einen einstelligen Tabellenplatz am Saisonende halten möchte. Dazu wäre ein Sieg gegen den noch nicht gesicherten Regionalliga-Absteiger aus Rosenheim gut. Fehlen werden dem Team vom Reißinger Bach weiterhin Christian Schedlbauer, Richard Schneider und Adrian Gahabka, der ja in die Regionalliga zum SV Schalding-Heining wechseln wird. "Wir wollen auf jeden Fall eine gute Leistung abliefern und uns nach Möglichkeit von unseren Fans mit einem Sieg verabschieden", sagt Hankofens Teammanager Richard Maierhofer, der ausführt: "Für Rosenheim geht es ja noch um etwas. Da wollen wir gut dagegenhalten. Und wir können ja mit einem Sieg auch noch unseren ostbayerischen Freunden aus Landshut und Bad Kötzting helfen."

BCF Wolfratshausen - TSV Bogen

Auf zum letzten Gefecht heißt es bereits für den TSV Bogen, denn die Rautenstädter sind am letzten Spieltag spielfrei und können nach einer anstrengenden Saison schon eine Woche früher die Beine hochlegen. Mit einem Sieg beim Tabellenachten wäre zumindest Platz fünf in der Endabrechnung sicher. Der TSV hat eine famose Saison gespielt und das mit einem kleinen Kader. Daher wären drei Punkte in Wolfratshausen ein schöner Abschluss. Trainer Andreas Wagner hofft, dass sich sein Team noch einmal motivieren kann und eine gute Vorstellung bei den Oberbayern bieten kann.