Ticker zum Nachlesen

Transfers aus Frankfurt? Niko Kovac reagiert verhalten


Die Pressekonferenz mit Bayern-Trainer Niko Kovac - ab 12 Uhr hier im Liveticker.

Die Pressekonferenz mit Bayern-Trainer Niko Kovac - ab 12 Uhr hier im Liveticker.

Von Michael Schleicher / Online

Zum Jahresabschluss trifft der FC Bayern am Samstag auf Eintracht Frankfurt. Vor allem für Niko Kovac ist es ein besonderes Spiel, er spielt gegen seinen Ex-Verein. Wie er über das Wiedersehen denkt. Und ob Eintracht-Spieler mögliche Winter-Zugänge sind. Die Pressekonferenz im Ticker zum Nachlesen.

München - Das erste Mal traf Niko Kovac mit den Bayern im Supercup gegen Eintracht Frankfurt. Es war auch sein erstes Spiel als Bayern-Trainer - überhaupt. Und er gewann 5:0. Doch dieses Mal wird es anders, kein Selbstläufer, das weiß auch Kovac.

Unter dem neuen Trainer Adi Hütter begeistert Frankfurt mit schnellem Offensivfußball: Mit Sebastien Haller (9 Tore, 9 Vorlagen) und Luka Jovic (12, 5) stellen sie zwei der drei besten Bundesliga-Scorer. Dazu kommt Ante Rebic. "Drei sehr gute Stürmer", weiß auch der Bayern-Trainer.

Verzichten muss Kovac gegen Frankfurt unter anderem auf Serge Gnabry, der sich im vergangenen Spiel gegen RB Leipzig (1:0) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. Außerdem fehlt Heißsporn Renato Sanches, der mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz flog. (Lesen Sie dazu: Wie Kovac Ex-Klub Eintracht Frankfurt schlagen will)

Wie der Bayern-Trainer die Ausfälle kompensieren möchte, erklärt er vielleicht schon auf der Pressekonferenz - hier ab 12 Uhr im Liveticker der AZ.

12.25 Uhr: Und das war's auch schon wieder. Kovac wünscht zum Abschluss noch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch und verabschiedet sich. Auch wir verabschieden uns aus dem AZ-Liveticker. Bis morgen, wenn es heißt, Eintracht Frankfurt gegen FC Bayern!

12.24 Uhr: Und der bisher einzige Neuzugang Alphonso Davies? "Er ist seinem Alter voraus. Er sticht heraus, wenn man ihn mit den Spielern der U23 vergleicht", sagt Kovac. Davies habe Qualität und ab Januar werden wir sie wohl in der Bundesliga zu sehen bekommen.

12.22 Uhr: Wie sieht der Fußballlehrer die Rolle des Jägers? Bayern habe "Spieler, die sehr viele Titel geholt haben." Jetzt die Tabellenführung zu jagen, statt wie in der Vergangenheit immer gejagt zu werden, ärgere die Spieler. "Sie wollen das schaffen. Wenn wir neun Punkte aufholen und am Ende Meister werden, dann ist das eine gute Leistung", sagt Kovac. (Lesen Sie auch: Zurück zu alter Stärke? FC Bayern wittert Chance)

Kovac: "Wenn jemand kommt, dann hat er Qualität"

12.20 Uhr: "Wenn wir der Meinung sind, dass wir die Mannschaft verstärken können, dann werden wir das tun", sagt Kovac zu möglichen Transfers. Aber: es müsse sehr vieles passen, nicht nur die Ablöse, sondern auch der Charakter, die Qualität und vieles mehr. Einen Wunschspieler hat Kovac nicht, doch: "Wenn jemand dazu kommt, dann wird er große Qualität haben, da bin ich mir sicher", so der 47-Jährige weiter. (Lesen Sie dazu: Neuzugang beim FC Bayern? Das ist Lucas Hernández)

12.16 Uhr: Nur noch sechs Punkte auf den Tabellenführer! Kovac will diesen leicht verkürzten Abstand halten, wenn nicht sogar noch weiter verkleinern: "Wir wollen mit maximal sechs Punkten Abstand in die Winterpause", sagt er. Aber: Dortmund spielt morgen gegen den Tabellenzweiten Mönchengladbach. Vielleicht ist ja mehr möglich.

Kovac: "Bobic wird niemanden abgeben"

12.15 Uhr: Von möglichen Transfers aus Frankfurt will Kovac nichts wissen: "Wir haben sehr gute Spieler", sagt er lächelnd und fügt hinzu: "Die SGE muss sich weiter entwickeln und Fredi (Bobic, d. Red.) wird sicherlich keine Spieler abgeben."

12.14 Uhr: Zu Niklas Süle, der zur Stammkraft aufgestiegen ist, sagt Kovac: "Er entwickelt sich sehr gut. Das muss aber weiter gehen und er wird für den FC Bayern und auch für die deutsche Nationalmannschaft ein sehr wichtiger Spieler werden."

12.12 Uhr: Das heutige Frankfurt zeigt für Kovac Unterschiede zu seiner Zeit auf: "Wir spielten damals mit einer Spitze, ein 4-5-1. Heute ist es eher ein 4-3-3 mit drei sehr guten Stürmern." Frankfurt entwickle sich als Team und auch individuell weiter und auch sehr gut, sagt Kovac.

12.11 Uhr: Das 5:0 aus dem Supercup ist für Kovac schon vergessen. "Da waren viele Spieler nicht da, das war ganz anders", sagt der Kroate. Und sowohl die Eintracht, als auch der FC Bayern haben sich entwickelt, erklärt der 47-Jährige. "Wir müssen dem Gegner die Stärken nehmen und unsere Stärken nutzen", so Kovac weiter.

12.09 Uhr: Über die Unterschiede zwischen den beiden Stationen sagt Kovac: "Als Mensch will man sich weiterentwickeln. Ich habe in diesen sechs Monaten vieles gelernt, was ich in Frankfurt noch nicht hatte." Er ist der Meinung, dass sie als Team, nach der Krisenphase die richtigen Schritte eingeleitet haben.

12.08 Uhr: Ein wenig Nostalgie: "Der Club ist mir ans Herz gewachsen", sagt Kovac über seinen Ex-Verein, bei dem er Mitglied auf Lebenszeit ist. "Ich freu mich riesig", sagt er weiter.

Kovac: "Jovic, Rebic und Haller sind sehr gute Fußballer"

12.06 Uhr: Kovac äußert sich zu seinem Ex-Verein und dem Spielerpotenzial: "Man sieht bei der kompletten Mannschaft eine gute Entwicklung. Der Club ist weiter im Aufsteigen." Die Torgefahr der Eintracht durch die beiden Stürmer Luka Jovic und Ante Rebic betont er explizit: "Jovic hat alles, Fuß, Kopf, alles. Ante ist auch ein Superfußballer." Und auch Sebastian Haller dürfe nicht unterschätzt werden.

12.04 Uhr: Jetzt ist er da! Und bemerkt erstmal, dass nur wenige Journalisten anwesend sind: "Alle schon im Weihnachtsurlaub?", fragt er lachend.

12.02 Uhr: Kovac lässt noch auf sich warten.

12 Uhr: Frankfurt spielt bisher eine starke Saison, befindet sich aktuell auf dem fünften Tabellenplatz.

11.57 Uhr: Kovac trifft mit den Bayern das zweite Mal auf seinen Ex-Club. Im ersten Pflichtspiel der Saison gewann der Kroate den Supercup gegen die Eintracht.

11.55 Uhr: Herzlich Willkommen im AZ-Liveticker zur letzten Spieltags-PK vor der Winterpause. Gleich sitzt Niko Kovac hinter dem Mikrofon und beantwortet die Fragen, aber noch müssen wir warten - etwa fünf Minuten.