Routinier der Löwen
Timo Gebhart: Bierofka-Abgang "war für jeden von uns ein Schock"
27. November 2019, 12:28 Uhr aktualisiert am 27. November 2019, 12:28 Uhr
Timo Gebhart zählt zu den Routiniers im Kader des TSV 1860. Der Abschied von Ex-Löwe Daniel Bierofka habe den Mittelfeldspieler aber dennoch nicht kalt gelassen.
München - Etwas mehr als drei Wochen ist es nun her, dass Daniel Bierofka von seinem Amt als Löwen-Trainer zurückgetreten ist.
"Der Abgang von Daniel Bierofka war für jeden von uns ein Schock", erklärt Timo Gebhart nun in der "Sport Bild".
Gebhart verpasste das Derby
Michael Köllner, Bierofkas Nachfolger, leitet seit mehr als zwei Wochen nun die sportlichen Geschicke an der Grünwalder Straße. Und der 30-jährige Gebhart gibt zu: "Es ist eine riesige Umstellung für uns, da Daniel Bierofka uns sehr geprägt hat." Im ersten Spiel unter Köllner schlugen sich die Löwen beim Remis (1:1) im Müncher Stadtduell gegen FC Bayern II beachtlich.
Für Gebhart kam das Derby wegen mehrwöchiger Zwangspause noch zu früh (Achillessehnenbeschwerden). Ob er im Duell gegen die SpVgg Unterhaching am kommenden Sonntag (1. Dezember, 14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Lveticker) wieder eine Option darstellt, ist noch offen.
Ismaik mit erneutem Angriff auf die Löwen-Bosse
Grundsätzlich versuche der Routinier in Reihen der Sechzger die Querelen rund um den Verein "so gut es geht auszublenden". Ihm gelinge es gut, "anderen Spielern vielleicht weniger".
Investor Hasan Ismaik hat mittlerweile die nächste Runde im Gesellschafter-Streit eingeläutet. Im Interview mit der "Sport Bild" teilt der Jordanier erneut mächtig gegen die Verantwortlichen der Sechzger aus. Für Ismaik sei eine vernünftige Zusammenarbeit mit den Löwen-Bossen nicht möglich.
Lesen Sie hier: Hachinger Albtraum - Glänzt Löwen-Torwart Hiller erneut?