Und Hasan Salihamidzic?

Oliver Kahn und Max Eberl: Das neue starke Duo des FC Bayern?


Ab 2020 das neue starke Duo beim FC Bayern? Oliver Kahn und Max Eberl (l.)

Ab 2020 das neue starke Duo beim FC Bayern? Oliver Kahn und Max Eberl (l.)

Von André Wagner

Neben Oliver Kahn könnte auch Gladbachs Max Eberl ab 2020 zum neuen Führungsteam des FC Bayern gehören. Aber was wird dann aus Hasan Salihamidzic?

München - Beim FC Bayern ist längst entschieden, wer der neue Boss in der Zeit nach Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge werden soll: Oliver Kahn (49) zieht zum 1. Januar 2020 in den Vorstand ein, spätestens Ende 2021 wird er Rummenigge als Vorstandsvorsitzenden ablösen. "Wir haben hier jemanden, der den Fußball als Torwart auf allerhöchstem Niveau erlebt hat und zugleich in der Lage ist, im wirtschaftlichen Bereich seinen Mann zu stehen. Das reizt uns so", sagt Hoeneß über Kahn.

Wie soll Kahns Aufgabengebiet genau aussehen?

Nach AZ-Informationen ist klar, dass der frühere Weltklasse-Torhüter nicht als klassischer Sportvorstand agieren wird, sondern auch in ökonomischen Fragen eine wichtige Rolle spielt. Derzeit wird darum gefeilscht, wie Kahns Aufgabengebiet genau aussehen soll und wie die Position benannt wird. Wie die AZ weiß, wird Kahn bei der Kooperation mit dem künftigen Automobilpartner BMW mit viel Verantwortung betraut werden.

Gemeinsam mit Kahn könnte Max Eberl (45) den Bayern-Vorstand ab 2020 verstärken. Besonders Hoeneß schätzt den früheren Spieler der Münchner, der seit 2008 erfolgreich im Management bei Borussia Mönchengladbach arbeitet. Hoeneß hält weiter Kontakt zu Eberl. Laut "Sport Bild" hat sich Eberl bei seiner Vertragsverlängerung in Gladbach sogar eine Zusage geben lassen, die ihm bei einem Bayern-Angebot einen vorzeitigen Abschied ermöglicht. Kahn und Eberl - beide zusammen wären gewiss ein starkes Duo für die Zukunft des FC Bayern.

Kahn und Eberl - Was wird dann aus Salihamidzic?

Aber was wird dann aus Hasan Salihamidzic? Der 42-Jährige ist derzeit als Sportdirektor tätig, sein Vertrag läuft bis 2020. Hoeneß und Rummenigge trauen Brazzo zu, in den Vorstand einzuziehen. Der Bosnier selbst erklärte, keinen anderen Sportvorstand zu akzeptieren. Ein Thema mit viel Brisanz.

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