Wegen Transfers

FC Bayern: Uli Hoeneß stichelt gegen Borussia Dortmund


Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß

Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß

Von Bernhard Lackner

Giftpfeile von Uli Hoeneß in Richtung Borussia Dortmund! Der Präsident des FC Bayern äußerte sich zu den Transfers des BVB - ob diese wirklich eine Qualitätssteigerung seien, müsse sich noch zeigen.

Köln - Präsident Uli Hoeneß vom FC Bayern hat schon Wochen vor Beginn der neuen Bundesliga-Saison den Nervenkrieg gegen den mutmaßlichen Titelrivalen Borussia Dortmund mit ersten Sticheleien eröffnet. Bei der Premiere des Films "Kroos" über den früheren Münchner und ehemaligen Weltmeister Toni Kroos am Sonntag in Köln wollte Hoeneß die prominenten BVB-Zugänge für die kommende Spielzeit nicht grundsätzlich als Qualitätssteigerung bezeichnen.

Uli Hoeneß noch nicht von BVB-Transfers überzeugt

"Der BVB hat viele Spieler gekauft", sagte der Bayern-Boss auf dem Roten Teppich über Dortmunds Transferoffensive mit den Verpflichtungen der Nationalspieler Nico Schulz und Julian Brandt sowie des Belgiers Thorgan Hazard und des bisherigen Münchner Innenverteidigers Mats Hummels und meinte weiter: "Ob er sich verstärkt hat, sehen wir im Laufe der Saison."

Zu den Münchner Plänen bei der Suche nach weiteren Verstärkungen sagte Hoeneß nichts. Nach den Einkäufen der französischen Weltmeister Lucas Hernandez (Atletico Madrid/80 Millionen Ablöse) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35) sowie Sturmtalent Jann-Fiete Arp (Hamburger SV/5) treten die Bayern derzeit auf der Suche nach neuen Spielern für den angekündigten Umbruch auf der Stelle.

Lesen Sie dazu den AZ-Kommentar: Bayerns Transferstau - die Zeit drängt!