Nicht fit für den Hit

Dortmund ohne Bürki gegen Bayern


Roman Bürki macht eine schwere Oberschenkelprellung zu schaffen.

Roman Bürki macht eine schwere Oberschenkelprellung zu schaffen.

Von Guido Verstegen / Online

In der Champions-League-Partie bei Atlético Madrid (0:2) war er heftig mit Nikola Kalinic zusammengerasselt, jetzt fällt BVB-Towart Roman Bürki für den Bundesliga-Gipfel gegen den FC Bayern aus.

Dortmund/München - Spitzenreiter Borussia Dortmund muss im Bundesliga-Topspiel am Samstagabend gegen Meister FC Bayern (18.30 Uhr Sky und im AZ-Liveticker) auf Stammtorwart Roman Bürki verzichten. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung und des "Kicker" fällt der Schweizer Keeper wegen einer schweren Oberschenkelprellung aus dem Champions-League-Spiel der Westfalen am vergangenen Dienstag bei Atletico Madrid (0:2) aus.

Für den 27-Jährigen rückt sein vier Jahre älterer Landsmann und Stellvertreter Marwin Hitz zwischen die BVB-Pfosten.

Alcácer: Dank Dortmund wieder der, der ich war

Torjäger Paco Alcácer ist dem BVB für die Wiederbelebung seiner Karriere dankbar. "Die Borussia hat mir geholfen, wieder der zu sein, der ich war", sagte der spanische Nationalspieler der "Süddeutschen Zeitung" vor dem Topspiel.

Er sei mit seiner Lebensgefährtin und seiner Tochter in Dortmund "wirklich sehr glücklich", beteuerte der 25-Jährige. Alcácer hatte vor seinem Wechsel zum BVB beim FC Barcelona zumeist auf der Bank gesessen und war auch in der spanischen Nationalmannschaft nicht mehr zum Zug gekommen.

In Dortmund erzielte der Angreifer in bislang fünf Ligaspielen schon sieben Treffer, zudem traf er auch in der Champions League. "Natürlich weiß ich, dass es unmöglich ist, diese Frequenz aufrechtzuerhalten. Es werden auch zwei oder drei Spiele nacheinander kommen, in denen ich nicht treffe. Ich bin nicht davon besessen, in so kurzer Zeit so viele Tore geschossen zu haben", sagte Alcácer.

Seine Vorfreude auf das Duell mit dem deutschen Rekordmeister aus München ist groß. "Das ist eines der Spiele, die jeder Fußballer gerne spielen möchte, eines der größten, die man in Europa erleben kann", sagte Alcácer.