Artensterben

Wo Bayerns Pflanzenschatz gehütet wird

Die biologische Vielfalt in Bayerns Flora geht zurück. Wo die Ursachen liegen, was das für Bayern bedeutet und wie Arten vom Aussterben bewahrt werden – ein Besuch im Botanischen Garten der Regensburger Universität.


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Rund 3.500 Arten auf etwa 4,5 Hektar wachsen im Botanischen Garten der Universität Regensburg. Darunter auch rund 180, die in der bayerischen Natur gefährdet sind. 

Im Botanischen Garten der Universität Regensburg zeigt sich langsam der Frühling. Die Blüten der Adonis-Röschchen blühen gelb, Märzenbecher nicken im Wind, um die Schneeheide schwirren ein paar Bienen. Rund 3500 verschiedene Pflanzenarten gedeihen hier – das sind mehr als in der ganzen bayerischen Flora vorkommen und etwa ein Prozent aller Arten der Welt. Eine „Arche“ nennt Botanik-Professor Peter Poschlod die 4,5 Hektar große Anlage im Süden Regensburgs.

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