Autos werden notfalls umgesetzt

Hochwasserschutzwände in der Regensburger Werftstraße aufgebaut


In der Werftstraße müssen die Arbeiter die Schutzwände um abgestellte Autos herum aufbauen.

In der Werftstraße müssen die Arbeiter die Schutzwände um abgestellte Autos herum aufbauen.

Am Freitagmorgen war in der Werftstraße bereits das Rattern der Schlagbohrmaschinen zu vernehmen. Mit mehreren Trupps haben bis zu 15 Mitarbeiter der Stadt die Hochwasserschutzwände aufgebaut. Für die frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertags geht die Hochwasservorhersage des Wasserwirtschaftsamts von der Meldestufe drei bis vier für den Pegel "Eiserne Brücke" aus. Seit Donnerstag ist die östliche Zufahrt zur Werftstraße gesperrt. Am Freitagvormittag parkten einzelne Fahrzeuge noch immer in dem Bereich, wo eigentlich die Schutzwände stehen sollten. Dadurch können die Arbeiter die Schutzelemente nicht in einem Zug aufstellen, sondern müssen an den Hindernissen vorbeibauen. "Die Polizei versucht, die Halter ausfindig zu machen", erklärt die städtische Pressestelle auf Anfrage unsere Mediengruppe. "Sollte das nicht möglich sein, weil die Halter etwa schon im Winterurlaub sind, werden die Autos kostenfrei in örtlicher Nähe umgesetzt."

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