Zollkontrolle

Further Beamte finden gefälschte Luxusartikel, Drogen und Zigaretten


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Gefälschte Luxusuhren, Bargeld, Zigaretten: Further Zöllner leiteten zahlreiche Strafverfahren ein.

Von Redaktion idowa

Vor einigen Tagen zogen Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg auf der Autobahn A3 nahe Straubing einen aus Südosteurpa kommenden Kleintransporter aus dem Verkehr. Der Fahrer gab an, sich auf dem Weg nach Frankfurt am Main zu befinden, anmeldepflichtige Waren habe er nicht dabei. Bei der Kontrolle der Gepäckstücke stellte sich allerdings heraus, dass es der Reisende mit der Wahrheit nicht so genau nahm, so die Polizei. 

Zwischen Kleidungsstücken befanden sich ingesamt 13 gefälschte Luxusuhren verschiedener Hersteller sowie vier hochwertige Sonnenbrillen. Der Wert der Originalstücke beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Bei zwei weiteren Aufgriffen durch die Beamten stellte sich heraus, dass die aus Südosteuropa kommenden Reisenden ingesamt rund 32.000 Euro nicht anmeldeten. Als Sicherheitsleistungen für die zwei erwartenden Strafen und Verfahrenskosten setzten die Zöllner einen Gesamtbetrag in Höhe von 4.000 Euro fest. 

Darüber hinaus gelang es den Zöllnern, im Rahmen der Überprüfung von Zugreisenden, rund 24 Gramm Haschisch, sechs Gramm Amphetamin sowie fünf Gramm Marihuana sicherzustellen. Unterstützt wurden die Beamten von einem Rauschgiftspürhund. Außerdem stellten sie während ihrer Kontrolle rund 11.500 Stück unversteuerte Zigaretten sowie drei Soft-Air-Waffen ohne die erforderlichen Prüfkennzeichen sicher. In allen Fällen leiteten die Further Zöllner Strafverfahren ein.