Volksbegehren Artenvielfalt

Mehr mit den Bauern reden

BBV: Volksbegehren teilweise "an der Realität vorbei" - Auf Freiwilligkeit setzen


Franz Kerscher, Leiter der BBV-Geschäftsstelle Viechtach.

Franz Kerscher, Leiter der BBV-Geschäftsstelle Viechtach.

Ein Volksbegehren spaltet Bayern. Auf der einen Seite Naturschützer, die den Landwirten vorwerfen, alles totzuspritzen, was keinen Gewinn bringt. Auf der anderen die Landwirte, die es satt haben, zum Sündenbock der Nation abgestempelt zu werden. "Wenn ein Bauer hinschmeißt und seine Landwirtschaft aufgibt, dann liegt das oft nicht mal an der finanziellen Situation, sondern daran, dass ihm das Gefühl gegeben wird, dass er alles falsch macht", sagt Franz Kerscher, Leiter der Geschäftsstelle Viechtach des Bayerischen Bauernverbands (BBV), der dies mehr als einmal miterlebt hat.

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