Kommunalwahl 2020

Klare Verhältnisse im neuen Arnbrucker Gemeinderat

Künftig statt bisher 14 nur noch zwölf Sitze


Arnbruck hat nun unter 2 000 Einwohner. Daher wurden die Sitze des Gemeinderats reduziert.

Arnbruck hat nun unter 2 000 Einwohner. Daher wurden die Sitze des Gemeinderats reduziert.

Von Redaktion Viechtach

Nach dem Wahlsonntag, an dem Angelika Leitermann mit 55,65 Prozent der Stimmen bereits im ersten Wahlgang zur neuen Bürgermeisterin gewählt worden war (wir berichteten), gibt es auch bei der Besetzung der zwölf Sitze im Gemeinderat klare Verhältnisse: CSU und SPD/Parteifreie Bürger erhielten je vier Sitze, die Freien Wähler und die Junge Union je zwei Sitze. Stimmenkönigin wurde erwartungsgemäß Angelika Leitermann mit 1.626 Stimmen.

Dem künftigen Gemeinderat gehören für die CSU (Gesamtstimmenzahl 10.462) Rosemarie Kaeser (1.274 Stimmen) an, Stefan Achatz (776), Josef Nürnberger (731) und Ingrid Bauer (709).

Für die SPD/Parteifreie Bürger (9 179 Gesamtstimmen) wurden Stefan Neppl (1181) gewählt, Robert Trum (988), Andreas Menacher (953) und Hermann Brandl (907).

Die Freien Wähler (4.671 Gesamtstimmen) sind mit Roland Schötz (664) und Andreas Brückl sen. (508) vertreten und die Junge Union (3.742 Gesamtstimmen) mit Konrad Weiß (894) und Theresa Leitermann (363).

Der bisherige Gemeinderat, der wie Bürgermeister Hermann Brandl noch bis 30. April im Amt ist, umfasste 14 Sitze. Aber nachdem die Einwohnerzahl auf unter 2000 gesunken ist (am 30. Juni 2019 waren es 1932) reduzierte sich auch die Zahl der Sitze im Gemeinderat auf zwölf, wie schon vor 2002.