Straubinger Klärschlamm
Müll-Zweckverband Schwandorf vor Einstieg in Monoverbrennungsanlage
19. Januar 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 19. Januar 2022, 6:00 Uhr
![Zurück in der Debatte: Klärschlamm. Bayernwerk Natur GmbH steigt aus dem Gesellschaftervertrag für die Monoverbrennungsanlage aus, der Müll-Zweckverband Schwandorf ist bereit, an seiner Stelle einzusteigen. Die Klärschlammentsorgung wäre dann in rein kommunaler Hand.](https://www.idowa.de/imgs/04/6/2/7/6/1/1/tok_e98eafee898245ddaeb8da3de545300f/w800_h450_x800_y450_6aab01a5-ebad-4fbd-9b21-4dcdd348d425_1-03c5ca637ba53cab.jpg)
Nicolas Armer
Zurück in der Debatte: Klärschlamm. Bayernwerk Natur GmbH steigt aus dem Gesellschaftervertrag für die Monoverbrennungsanlage aus, der Müll-Zweckverband Schwandorf ist bereit, an seiner Stelle einzusteigen. Die Klärschlammentsorgung wäre dann in rein kommunaler Hand.
Unerwartet werden die Karten neu gemischt: Die Fraktionsvorsitzenden hatten vom angekündigten Ausstieg der Bayernwerk Natur GmbH aus dem jahrelang diskutierten Projekt Monoverbrennungsanlage schon seit Dezember Kenntnis und haben offensichtlich dichtgehalten. Am Montag ging die SER GmbH, Tochterunternehmen der Stadt, mit einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit und stellte den Zweckverband Müllverbrennung Schwandorf (ZMS) als potentiellen künftigen Partner vor. Am gleichen Tag war das Thema beherrschend im Hauptausschuss, denn am kommenden Montag soll der Stadtrat darüber befinden, ob man mit dem ZMS in weitere Verhandlungen zu einem neuen Gesellschaftervertrag einsteigt.
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