A92/Moosburg

Verkehr rollt ab 12. August über neue Fahrstreifen


Verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Bauarbeiten: Bundesminister Andreas Scheuer, Katrin Roth (Leiterin der Dienststelle München der ABD Südbayern), Staatssekretär Josef Zellmeier, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Wüst Präsident der Autobahndirektion Südbayern).

Verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Bauarbeiten: Bundesminister Andreas Scheuer, Katrin Roth (Leiterin der Dienststelle München der ABD Südbayern), Staatssekretär Josef Zellmeier, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Wüst Präsident der Autobahndirektion Südbayern).

Von Redaktion idowa

"Die Sanierung der A92 im Bereich Moosburg geht schneller voran als geplant und liegt im Kostenrahmen. Die Baustelle kann zwei Monate eher abgeschlossen werden." Das sagte Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier bei der nächtlichen Besichtigung der 24-Stunden-Baustelle an der A92 bei Moosburg. Mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat er sich einen Eindruck von den laufenden Arbeiten verschafft.

Insgesamt muss die Betonfahrbahn der A92 auf 70 Kilometern Länge zwischen dem Flughafen München und Dingolfing grundlegend saniert werden. Nachdem im letzten Jahr der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Erding und der Anschlussstelle Moosburg-Süd saniert wurde, ist dieses Jahr der 7,5 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Moosburg-Süd und Moosburg-Nord an der Reihe. Die Baustelle ist arbeitsintensiv: 80.000 Tonnen Beton mussten aus der alten Fahrbahn herausgebrochen werden. Die neue Fahrbahn wird in Asphaltbauweise hergestellt. Rund um die Uhr wurde und wird hier gearbeitet. "Die 24-Stunden-Baustelle hat es möglich gemacht, dass der Verkehr hier schneller wieder störungsfrei fließen kann", betonte Zellmeier.

Die Bauarbeiten sind so gut vorangeschritten, dass der Verkehr bereits ab dem 12. August in Fahrtrichtung München auf die neue Fahrbahn umgelegt werden soll. Im Anschluss werden voraussichtlich bis September noch Restarbeiten im Bereich der Fahrbahnränder und des Mittelstreifens erledigt.

Der Vorteil der früheren Verkehrsumlegung liege auch darin, so Zellmeier, dass damit die unvermeidliche Überschneidung der A92-Baustelle mit der Sperrung der Bahnstrecke zwischen Landshut und München in den Sommerferien verringert werden könne. "Eine gute Nachricht für alle Pendler." Der Staatssekretär bedankte sich bei der bauausführenden Firma und bei der Autobahndirektion Südbayern für die Koordinierung der für ganz Niederbayern sehr wichtigen Baustelle.