"Tabubruch" vorgeworfen

Streit um das Thema Wasser im Landkreis Freising


Breite Unterstützung erfuhr Michael Hobmaier (3. v. r.) von Bürgermeister-Kollegen aus dem Landkreis.

Breite Unterstützung erfuhr Michael Hobmaier (3. v. r.) von Bürgermeister-Kollegen aus dem Landkreis.

Es droht mehr als ein Sturm im Wasserglas: Die von der CSU-Kreistagsspitze sekundierte Replik von Staatsminister Dr. Florian Herrmann gegen den Bürgermeister, Wasserzweckverbands-Vorsitzenden und Kreisrat Michael Hobmaier schlägt erneut hohe Wellen. Am Montagnachmittag erhielt dieser in Person zahlreicher Kollegen Unterstützung bei einer Pressekonferenz. Denn die Angriffe Herrmanns auf Hobmaier wurden als Angriff gegen das Bürgermeisteramt im Allgemeinen gesehen. Er habe in einem sachlich angemessenen Ton argumentiert, so Hobmaier, und beleidigende Wertungen wie "hanebüchener Unsinn" oder "plumpe Emotionalisierung" geerntet. Den CSU-Landkreisgranden Manuel Mück und Gregor Wild sei die Tragweite dessen, was sie mitunterzeichnet hatten, wohl nicht bewusst gewesen.

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