Amtsgericht Landshut
Kopie einer Urkunde manipuliert - Fälscher will Freispruch
15. Juni 2022, 18:19 Uhr aktualisiert am 15. Juni 2022, 18:19 Uhr
![So offensichtlich war es wohl nicht, aber der Angeklagte hatte lediglich eine Kopie geändert. Weshalb keine Urkundenfälschung vorliege, wie sein Verteidiger argumentiert. (Symbolfoto)](https://www.idowa.de/imgs/04/2/1/5/1/8/9/5/tok_292f967a72d544f1ce70d3c1d420c409/w800_h450_x515_y290_ad3d25eb-b4f9-4969-86fa-5947c19387ac_1-52b27d7b797b5381.jpg)
Armin Weigel/ dpa
So offensichtlich war es wohl nicht, aber der Angeklagte hatte lediglich eine Kopie geändert. Weshalb keine Urkundenfälschung vorliege, wie sein Verteidiger argumentiert. (Symbolfoto)
Fälschung oder nicht Fälschung - das war am Montag vor dem Amtsgericht die Frage. Während der von Weltschmerz geplagte Hamlet aus Shakespeares gleichnamigem Dram entschlossenes Handeln scheute, muss Richter Markus Brümmer Folgendes entscheiden: Ist eine Strafbarkeit gegeben, wenn ein Angeklagter einräumt, eine Fälschung vorgelegt zu haben, es sich dabei aber lediglich um eine Kopie gehandelt hat?
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