Landkreis Landshut

Vorerst Entwarnung: "Proben unauffällig"

Nach Großbrand keine Dioxine und Furane festgestellt - Verunsicherung bei Bürgern groß


Sichtbare Rückstände vom Großbrand finden sich derzeit im Rückhaltebecken in der Kläranlage. Eine Million Liter Wasser mit Löschschaum sind dort nach dem Brand zwischengelagert. Das Gemisch kann nicht in die Anlage eingeführt werden, "weil sie uns sonst kippt", sagte Josef Klaus als Vertreter des Wasserzweckverbands. Ob es weitere nicht sichtbare Rückstände in den Gärten gibt, soll durch weitere Messungen ermittelt werden.  Foto: Gemeinde Niederaichbach

Sichtbare Rückstände vom Großbrand finden sich derzeit im Rückhaltebecken in der Kläranlage. Eine Million Liter Wasser mit Löschschaum sind dort nach dem Brand zwischengelagert. Das Gemisch kann nicht in die Anlage eingeführt werden, "weil sie uns sonst kippt", sagte Josef Klaus als Vertreter des Wasserzweckverbands. Ob es weitere nicht sichtbare Rückstände in den Gärten gibt, soll durch weitere Messungen ermittelt werden. Foto: Gemeinde Niederaichbach

Landkreis/Wörth. Heiß ersehnt waren die Ergebnisse der Probenauswertung nach dem Großbrand bei Koslow in Wörth und auch im Landratsamt. Die Proben auf Dioxine und Furane sind "unauffällig". Auch wenn das im Landratsamt und beim Bürgermeister für Aufatmen gesorgt hat, sind nach wie vor weitere Messungen geplant. Landrat Peter Dreier hat dazu ein Fachlabor beauftragt. Die Verunsicherung bei den Bürgern war unterdessen groß, vermehrt gingen auch Anrufe am Landratsamt ein, dass bei Koslow wieder Lkw-Verkehr gesichtet wurde.

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