3:1 gegen Schwarz-Weiß Erfurt

Rote Raben Vilsbiburg nach Satzverlust mit Wut im Bauch


DA TRAUT SICH EINE: Luisa Keller (re.) legte nach ihrer Einwechslung Mitte der zweiten Runde rotzfrech los. Die 19-jährige Diagonalangreiferin riss ihre Raben-Kolleginnen mit, sammelte neun Punkte und stürzte die SWE-Annahme mit ihren Aufschlägen immer wieder in Verlegenheit.

DA TRAUT SICH EINE: Luisa Keller (re.) legte nach ihrer Einwechslung Mitte der zweiten Runde rotzfrech los. Die 19-jährige Diagonalangreiferin riss ihre Raben-Kolleginnen mit, sammelte neun Punkte und stürzte die SWE-Annahme mit ihren Aufschlägen immer wieder in Verlegenheit.

Mit Pflichtaufgaben ist das so eine Sache. In der Regel werden sie sicher gelöst, bisweilen geraten sie - gerade in mentaler Hinsicht - zu einer risikobehafteten Übung, die trotz aller Bemühungen das Potenzial zur unliebsamen Überraschung birgt. Manchmal genügt freilich auch ein schriller Weckruf, um Unheil abzuwenden - wie etwa am Samstag in der Ballsporthalle: Die Roten Raben Vilsbiburg drehten nach einem verbummelten zweiten Satz richtig auf und servierten Bundesliga-Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt mit 3:1 (25:19, 26:28, 25:11, 25:11) ab. "Im Prinzip bin ich zufrieden", sagte Chefcoach Florian Völker.

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