Landesliga Südost

Florentin Seferi geht jetzt für die "Spiele" auf Torejagd


SVL-Sportleiter Willi Loebenbrück (links) begrüßt Neuzugang Florentin Seferi.

SVL-Sportleiter Willi Loebenbrück (links) begrüßt Neuzugang Florentin Seferi.

Von no

Der 22-jährige Angreifer Florentin Seferi wechselt vom Bezirksligisten FC Ergolding zum Landesligisten SpVgg Landshut.

Der Fußball-Landesligist SpVgg Landshut stellt weiter die Weichen für die neue Saison. Mit Torjäger Florentin Seferi vom Lokalrivalen FC Ergolding präsentieren die Schwarz-Weißen nach Abwehrmann Robin Justvan (SpVgg Hankofen) den zweiten Neuzugang. Der 22-jährige Stürmer ging bei seinem Ex-Verein im abgelaufenen Bezirksligaspieljahr mit insgesamt 15 Treffern als erfolgreichster Torschütze hervor und betätigte sich daneben auch immer wieder als Vorbereiter. Vor seiner Zeit in Ergolding sammelte "Flo" Seferi bereits bei der SE Freising und beim TV Aiglsbach Landesligaerfahrung.

"Ich wollte unbedingt wieder in der Landesliga spielen und freue mich auf die Herausforderung bei der SpVgg Landshut", bekräftigt der 1,80 Meter große Fußballer, dem auch noch andere Offerten vorlagen. "Florentin Seferi entspricht mit seiner dynamischen Spielweise unserem Anforderungsprofil. Er weiß, wo das Tor steht und hat dies vor allem beim FC Ergolding zuletzt mit Nachdruck bewiesen", verspricht sich "Spiele"-Trainer Johannes Viehbeck einiges von dem jungen Angreifer.

Unterdessen ist SVL-Sportleiter Willi Loebenbrück nach wie vor zielstrebig dabei, die durch die Abgänge entstandenen Lücken zu schließen. Noch vor dem Trainingsauftakt am Pfingstmontag sollen weitere Neuzugänge vorgestellt werden. Nachdem die Wechsel von Lukas Winterling, Jonas Wieselsberger (beide TSV Buchbach), Christian Brandl (FC Walkertshofen) und Daniel Räde (TG Viktoria Augsburg) schon länger feststanden, haben sich bei den Hammerbachlern mit Keeper Michael Förster (DJK SV Altdorf), Fabian Laubner (FC Dingolfing) und Jonas Grundmann (SV Palzing) weitere Akteure abgemeldet und es bestand entsprechender Handlungsbedarf. Bedienen kann sich die "Spiele" aber nach wie vor auch im eigenen Talentschuppen und von den A-Junioren stoßen insgesamt fünf Nachwuchshoffnungen zum Kader.