Furth im Wald

Regner-Insel bleibt Teil der Landesgartenschau


In der Planung des Wettbewerbgewinners für die Landesgartenschau spielt die Regner-Insel (Bild) eine wichtige Rolle.

In der Planung des Wettbewerbgewinners für die Landesgartenschau spielt die Regner-Insel (Bild) eine wichtige Rolle.

Die Regner-Insel, die parallel zur Festwiese verläuft, wird der Dreh- und Angelpunkt bei der Landesgartenschau 2025. In der Wahlkampfabschluss-Veranstaltung der Freien Wähler stellte sich eher durch Zufall heraus, dass zwischen dem Besitzer - der Familie Regner - und der Stadt Furth im Wald noch kein rechtskräftiger Vertrag besteht. Könnte dies die Planung für das Further Jahrhundert-Event auf den Kopf stellen, wie zum Beispiel die Freien Wähler befürchten?

"Nein, ganz sicher nicht. Ich stehe zu meinem Wort. Das habe ich auch bereits am Sonntagabend in der Wahlversammlung deutlich gesagt", so am Dienstagnachmittag Matthias Regner gegenüber der Chamer Zeitung. Er selbst verstehe diese Aufregung nicht und versicherte, es werde die Landesgartenschau sicher mit der Regner-Insel geben.

Dass der Vertrag dafür bisher nicht unterzeichnet wurde, habe nichts mit seiner Enttäuschung über baurechtliche Entscheidungen der Stadt zu tun. Vielmehr plane er auf seiner Insel für die Landesgartenschau einen Gastronomie-Bereich.

Dies musste im betreffenden Vertrag noch einfließen, weshalb sich die Unterzeichnung verzögert habe. In den nächsten Tagen werde er seine Unterschrift leisten.

Verwundert über diese "Panikmache in Wahlkampfzeiten" zeigte sich Bürgermeister Sandro Bauer. Dabei bezog er sich auf ein Video, dass die Freien Wähler zu dieser Thematik in den sozialen Netzwerken verbreitet haben. "Ich verstehe das nicht. Wir sind uns seit langem mit Herrn Regner einig und er gab mir sein Wort, das er hält. Das hat er auch so betont", sagte Bauer und bestätigte: "Letztendlich geht es nur noch um Details in der Vertragsformulierung."