Cham

Kräftige Finanzspritze für bessere Bildung: 1,75 Millionen Euro für Holz-Azubis


Ein Gemälde statt des obligatorischen Schlüssels: Architekt Hickl, Außenstellenleiter Johann Altmann, Kaplan Schöpf, Georg Braun, Max Schächtl, Landrat Löffler, Schulleiter Zistler, Bürgermeister Bauer und MdL Dr. Hopp (von links).

Ein Gemälde statt des obligatorischen Schlüssels: Architekt Hickl, Außenstellenleiter Johann Altmann, Kaplan Schöpf, Georg Braun, Max Schächtl, Landrat Löffler, Schulleiter Zistler, Bürgermeister Bauer und MdL Dr. Hopp (von links).

Von Th. Linsmeier

Zum Wohle hoher Bildungsqualität gehen Politik und Handwerk Hand in Hand. Das wurde am Montag in der Further Berufsschul-Außenstelle unterstrichen. Dort erfolgte die Inbetriebnahme der Werkstätten für Holztechnologie, die sich der Kreis 1,75 Millionen Euro kosten lässt.

Diese Investition, dessen Herz eine Schreinerhalle aus Holz bildet, ist das Ergebnis einer Umstrukturierung der gesamten Berufsschul-Landschaft im Landkreis. Um den Folgen der Demografie entgegenzuwirken, wurden neue Schwerpunkte gesetzt. So entstand in Furth im Wald das Bauzentrum der Berufsschule, in dem Maurer, Zimmerer und Schreiner ausgebildet werden. Und das auf sehr hohem Niveau, wie am Montag immer wieder betont wurde. Denn dieses sei erforderlich, um den Nachwuchs für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen.

So überraschte es nicht, dass Landrat Franz Löffler von einem "Glücksfall für die Bildungslandschaft im Landkreis" sprach, ebenso wie Innungsobermeister Max Schächtl von einem Meilenstein in der Schreiner-Ausbildung. Alles in allem investiert der Landkreis derzeit knapp 60 Millionen Euro in Baumaßnahmen zur Schulbildung.

Lesen Sie dazu auch den ausführlichen Bericht in der Chamer Zeitung am 7. Oktober.