Die geltende 2G-Regel, explodierende Corona-Inzidenzen und wahrscheinlich auch das schmuddelige November-Wetter verhinderten am Samstagabend beim Bayernliga-Heimspiel der Chamer Handballer gegen den HT München einen größeren Zuschauerzuspruch. Diejenigen, die den Weg in die Fraunhofer-Halle fanden, sahen von Anfang an einen ASV im Rückstand, der sich zusätzlich zum starken Gegner aus dem Münchener Süden einer Zeitstrafen-Flut der jungen Schiedsrichter Florian und Maximilian Murrmann gegenüber sah, die aus Chamer Sicht ziemlich einseitig gegen den ASV pfiffen. Fast jede Abwehraktion zog eine 2-Minuten-Strafe und/oder einen Siebenmeter nach sich, während die Abwehrarbeit der Gäste, die nicht minder robust war, (fast) keine Strafe nach sich zog. Am Ende stand dann für die Chamer eine 18:23-Niederlage zu Buche.