Fernsehen

Heidi Klum verpasst «GNTM»-Entscheidung wegen Corona

Klum hat sich mit Corona infiziert. Die Bewertung der Kandidatinnen gibt es deshalb vom heimischen Pool statt vor Ort. In der Sendung wird unterdessen auch über eine Rassismus-Erfahrung gesprochen.


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In der aktuellen Epiosde von «Germany's Next Topmodel» geht es auch um eine Rassismus-Erfahrung.

Model Heidi Klum (49) hat die große Entscheidung in der dritten Episode ihrer Castingshow "Germany's Next Topmodel" nach eigenen Angaben wegen einer Corona-Infektion verpasst. Weil ihr Test zwei Streifen gezeigt habe, habe sie darauf verzichtet, zum Dreh zu erscheinen, sagte Klum.

Sie bewertete die Kandidatinnen in der am Abend ausgestrahlten Sendung stattdessen vom heimischen Pool aus mit einem Tablet in der Hand. Weil die Entscheidung in der zweiten Show in der vergangenen Woche wegen eines Unwetters ausgefallen war, gab es in dieser Episode gleich zwei davon - eine zu Beginn und eine klassisch zum Schluss.

In der Episode berichtet die Topmodel-Kandidatin Somajia von Rassismus-Erfahrungen in ihrer Jugend. Einmal habe man sie daran hindern wollen, in einen Bus zu steigen und sie rassistisch beschimpft, sagte die 21-Jährige aus Bielefeld, deren Eltern aus dem westafrikanischen Togo stammen.

Sie sei damals geschockt gewesen. "Keiner hat was gesagt." Heute wisse sie aber, wie sie mit rassistischen Übergriffen umgehe, sagte die junge Frau und ergänzte: "Das lasse ich nie wieder mit mir machen."