Steinberg am See

Millionenschaden durch Feuerteufel im InMotion Park


In der Nacht von Freitag auf Samstag, 28. April, wurde in einem Freizeitpark bei Steinberg am See (Kreis Schwandorf) offenbar vorsätzlich gezündelt. Der Schaden ist immens. (Symbolbild)

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 28. April, wurde in einem Freizeitpark bei Steinberg am See (Kreis Schwandorf) offenbar vorsätzlich gezündelt. Der Schaden ist immens. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Lichterloh schossen die Flammen aus einem Verwaltungsgebäude im InMotion Park in Steinberg am See (Kreis Schwandorf) in der Nacht auf Samstag empor. Der Schaden geht wohl in die Millionen. Die Ermittler der Polizei sind sich jetzt sicher: jemand hat dort vorsätzlich Feuer gelegt.

Um dem Feuerteufel möglichst schnell auf die Schliche zu kommen, gründete die Kripo Amberg nun eigens für diesen Fall eine entsprechende Ermittlungsgruppe. Dieser gehören neben den Brandermittlern des Fachkommissariates auch Spezialisten der Spurensicherung und weitere Beamte der Kripo Amberg an. Bereits am vergangenen Samstagnachmittag machten sich Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) ein Bild von der Brandstelle im InMotion Park in Steinberg am See. Bei dem betroffenen Objekt handelt es sich um das vorwiegend hölzerne Verwaltungsgebäude des Freizeitparks, der aktuell gebaut wird. Zwar lässt sich die genaue Schadenshöhe noch nicht beziffern, laut Polizeisprecher Albert Brück "liegt es aber durchaus im Bereich des Möglichen, dass ein Millionenschaden entstanden ist".

Weiter ist man dagegen schon hinsichtlich der Brandursache. Brück: "Die Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung haben sich verdichtet."

Die Ermittler bitten daher dringend um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag, 28. April, im Bereich des Freizeitparks in Steinberg am See beobachtet werden konnten. Entsprechende Hinweise nimmt die Kripo Amberg unter Telefon 09621/890-0 entgegen.