Landshut/Erding

Jurist soll 100.000 Euro mit Drogenhandel verdient haben


Vor dem Landgericht Landshut muss sich am Montag ein Rechtsanwalt verantworten, der mit Drogen gehandelt haben soll.

Vor dem Landgericht Landshut muss sich am Montag ein Rechtsanwalt verantworten, der mit Drogen gehandelt haben soll.

Von Redaktion idowa

Vor dem Landgericht Landshut muss sich seit Montag ein 32-jähriger Rechtsanwalt verantworten. Er soll mit Drogen in nicht geringer Menge gehandelt haben.

Die Staatsanwaltschaft legt dem Beschuldigten zur Last, dass er zwischen 2015 und 2017 von seiner Erdinger Wohnung aus einen schwunghaften Handel mit Kokain und Amphetamin betrieben haben soll. Laut Anklageschrift sollen die Drogen aus Aachen gekommen sein. Im Raum Erding habe er dann zahlreiche Kunden mit den Betäubungsmitteln beliefert. Insgesamt soll er mit dem Verkauf von Drogen über 100.000 Euro verdient haben. Der Rechtsanwalt sitzt seit Mai vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Zu seiner Verteidigung hat er gleich drei Kollegen bestellt. Angesetzt ist die Verhandlung auf vier Termine.

Am ersten Prozesstag ließ der 32-Jährige die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft im Wesentlichen einräumen. Zudem schilderte er dem Gericht seine Lebensgeschichte, die durchaus als tragisch zu bezeichnen ist - denn schon seine Eltern waren drogenabhängig.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Dienstag, 16. Januar, in der Landshuter Zeitung und auf idowa+.