Landkreis Landshut

Polizeibericht PI Vilsbiburg


Von Polizei

Vilsbiburg: Bei einer Verkehrskontrolle in Vilsbiburg wurden innerhalb kurzer Zeit diverse Verstöße festgestellt

Am Montagabend wurden mehrere Verkehrsteilnehmer in Vilsbiburg bestandet. Neben einem Fahrer, der telefonierte, wurden noch fünf Teilnehmer wegen fehlendem Gurt festgestellt. Ein weiterer Fahrer, fiel ebenfalls ohne Sicherheitsgurt auf und bei der Anhaltung wurde zudem Alkoholgeruch wahrgenommen. Der 34-jährige Volvo-Fahrer lag im Bereich einer Ordnungswidrigkeit und musste sein Fahrzeug stehen lassen. Ein entsprechendes Bußgeld muss der Vilsbiburger noch begleichen. Wegen nichtzulässiger Veränderungen an seinem BMW muss sich ein 26-jähriger Vilsbiburger verantworten, da dadurch seine Betriebserlaubnis erloschen war. Der fehlende Sicherheitsgurt wurde auch einem polnischen Mitbürger zum Verhängnis. Trotz seines Lebensmittelpunktes in Deutschland hatte er seinen Audi weiterhin in Polen zugelassen. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach der Abgabeordnung. Zwei weibliche und ein männlicher Fahrer fuhren an der Ampel Pfarrbrückenweg in den Einmündungsbereich ein, obwohl diese bereits Rot gezeigt hat.

Vilsbiburg: Betrunkener Rollerfahrer

Am Montagnachmittag teilte eine besorgte Mitbürgerin der Polizeiinspektion Vilsbiburg einen angeblich betrunkenen Rollerfahrer mit. Dieser sei laut ihren Angaben soeben von zu Hause weggefahren und komme aber bald wieder zurück. Bei Eintreffen der Streifenbesatzung konnte ein deutlich angetrunkener 39-jähriger Mann im Garten seines Wohnanwesens festgestellt werden. Der vermeintlich benutzte Roller stand noch mit warmen Motor und Getriebe in dessen Einfahrt. Auf Vorhalt stritt er eine Fahrt mit dem Roller ab. Wegen der Aussage der Zeugin, welche ihn während der Fahrt gesehen habe, droht dem 39-Jährigen jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Ein freiwillig durchgeführter Vortest ergab eine erhebliche Alkoholisierung. Der alkoholisiert Mann zeigte sich sehr kooperativ und wurde nach der erforderlichen Blutentnahme wieder entlassen.

Vilsbiburg: Wildunfall zu spät gemeldet

Am Montag meldeten zwei Autofahrer der Polizeiinspektion Vilsbiburg verspätet einen Unfall mit einem Reh. Aus diesem Grund erhielten sie je eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Bayerischen Jagdgesetz. Beide erwartet nun ein Bußgeld im unteren dreistelligen Bereich. Die Polizei Vilsbiburg weist die Kraftfahrzeugführer darauf hin, dass bei einem Zusammenstoß mit Schalenwild, dazu gehören unter anderem Rehe und Wildschweine, unverzüglich der zuständige Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen ist. Man geht bei unverzüglich von bis zu zwei Stunden aus. Hintergrund der Ordnungswidrigkeit ist, dass das verletzte Wild meist bei einem Zusammenstoß trotz Verletzung noch weiterläuft. Es verendet dann qualvoll. Bei einer unverzüglichen Verständigung des Jagdpächters kann dieser das verletzte Wild von seinen Qualen erlösen und das Fleisch verwerten.

Vilsbiburg: Unbekannte versuchten Fahrzeug aufzubrechen

Unbekannte irgendwann seit dem 21. September versucht, einen in Velden geparkten KIA Sorento aufzubrechen. Die Täter haben das Schloss der Fahrertüre aufgestochen um so in das Fahrzeuginnere zu gelangen, wurden aber offensichtlich bei der Tatausführung gestört und mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg ermittelt nun wegen versuchtem besonders schwerem Diebstahl und bittet deshalb Zeugen, die Angaben zum Täter machen können, sich unter der Telefon-Nr. 08741/96270 zu melden.