In: Fotoalbem

Momentan stapeln sich auf unserem Wohnzimmertisch neben Weihnachtsdeko außerdem Fotoecken, diverse Abzüge von Schnappschüssen und Bastelzeug. Denn nach vielen ergebnislosen Versuchen habe ich mich endlich dazu durchgerungen, die lose herumfliegenden Fotos aus unserer Fotoschublade in Alben einzukleben. Das entspannt tatsächlich ungemein. Beim Gestalten und Verzieren der Seiten kann ich richtig abschalten. Und es erspart mir die Angst, dass erinnerungsträchtige Fotos verloren sind, wenn mir mein Computer mal abschmiert. Ich kann es nur empfehlen! Die Bequemen unter euch können sich im Internet übrigens auch Fotobücher bestellen. Einfach Fotos einschicken, Design gestalten und in den nächsten Tage flattert das fertige Fotobuch ins Haus. Die Erinnerung zum Anfassen!

Out: Künstlichkeit an Weihnachten

In meiner Familie gibt es schon immer das jährliche Ritual, dass wir gemeinsam zum Christbaumzüchter unseres Vertrauens fahren und einen Baum aussuchen. Inklusive unsymmetrischen Wuchs, pieksenden Nadeln und Harz an den Händen beim Schmücken. Das gehört für mich so dazu wie der Tannenduft. Umso schockierter bin ich von künstlichen Weihnachtsbäumen. Es käme für mich nie infrage, jährlich den immer gleichen Baum zwischen muffigen Plüschtieren im Keller auszugraben und wieder aufzustellen. Noch schockierter war ich, als ich letztens im Internet auf künstliche Weihnachtsteelichter gestoßen bin. Wiederaufladbar und mit "lebensechtem" Flackern im Fünf-Sekunden-Takt. Als Bonus dazu: Sprühschnee aus der Dose. Was kommt als nächstes? Die künstliche Weihnachtsgans?