Lichterglanz, Glühwein, Weihnachtsmusik... - Das ist der Stoff, aus dem die unzähligen Adventfeiern und Christkindlmärkte dieser Tage geschneidert sind. Nicht so in Furth im Wald und Arnschwang. Dort ging man am Wochenende einen anderen Weg und bot Alternativen zum herkömmlichen Advent-Allerlei.
Am Voithenberg, Hausberg der Further, hatte die Gruppe "Theaterallerlei" zu einer waldlerischen Herbergssuche nach Vorlage von Erika Eichenseer eingeladen. Die Besucher der beiden ausgebuchten Vorstellungen wurden durch den nächtlichen Wald rund ums Voithenberger Schloss geführt. Dort erlebten sie, dass die Herbergssuche vor über 2000 Jahren leider an Aktualität nichts verloren hat. Die Botschaft lautete: Füreinander da sein, Liebe schenken, an den anderen denken.
Gruselig wurde es dagegen Samstagabend auf dem Arnschwanger Dorfplatz. Dort trieben sich die "Woid Krampal'n" aus Arnbruck herum und bescherten mit ihren beeindruckenden Masken den vielen Besuchern ein schauriges Erlebnis. Zudem gab's Raunachtgeschichten, die Christl Fischer als "bluadige Luzier" vortrug.

Ein Video von der Herbergssuche, angefertigt von Melanie Haimerl, finden Sie unter nachfolgendem Link: