Furth im Wald

Drachenstich-Schlägerei: Ist Gericht befangen?


Trauriger Vorfall beim Further Volksfest 2014: Ein Weidinger muss in einem Rettungswagen versorgt werden, nachdem er eine Auseinandersetzung mit einem Security-Mitarbeiter hatte. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass in der Nacht eine Verlegung mit einem Hubschrauber nach Regensburg erforderlich wurde. Noch heute leidet er unter den Folgen dieser Nacht, wie er im Januar während der Verhandlung in Cham erklärte.

Trauriger Vorfall beim Further Volksfest 2014: Ein Weidinger muss in einem Rettungswagen versorgt werden, nachdem er eine Auseinandersetzung mit einem Security-Mitarbeiter hatte. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass in der Nacht eine Verlegung mit einem Hubschrauber nach Regensburg erforderlich wurde. Noch heute leidet er unter den Folgen dieser Nacht, wie er im Januar während der Verhandlung in Cham erklärte.



Lesen Sie dazu auch den ausführlichen Bericht in der Freitag-Ausgabe der Chamer Zeitung.

Eine durchaus überraschende Entwicklung nahm in dieser Woche eine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht in Regensburg. Dabei ging es um den Mitarbeiter einer Sicherheitsdienstfirma, der beim Drachenstich-Volksfest 2014 einen Festhallenbesucher durch einen Schlag schwer verletzt hatte. Das Amtsgerichts Cham hatte ihn deshalb im Januar zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Dagegen legte er Berufung ein, die nun am Dienstag in Regensburg verhandelt wurde - ohne Ergebnis. Denn der Anwalt des Furthers stellte dabei gegen alle Richter Befangenheitsanträge. Da nun eine umfassende Prüfung erforderlich wird, dürfte die Verhandlung frühestens Anfang August fortgesetzt werden.