Forchheim

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Buchhändlerin wegen "Mein Kampf"


Im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem geplanten unkommentierten Nachdruck von Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" hat die Staatsanwaltschaft nun auch eine Buchhändlerin im Landkreis Forchheim im Visier.

Im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem geplanten unkommentierten Nachdruck von Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" hat die Staatsanwaltschaft nun auch eine Buchhändlerin im Landkreis Forchheim im Visier.

Im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem geplanten unkommentierten Nachdruck von Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" hat die Staatsanwaltschaft nun auch eine Buchhändlerin im Landkreis Forchheim im Visier.

Wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung durchsuchten Ermittler das Anwesen der Frau im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Der Staatsschutz der Kripo Bamberg und die Staatsanwaltschaft Bamberg ermittelten nun nach Angaben vom Freitag.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft wegen eines geplanten Nachdrucks der Originalfassung von "Mein Kampf" ermittelt, für den der Leipziger Verlag "Der Schelm" im Internet wirbt. Den Zusammenhang mit der Durchsuchung bei der Buchhändlerin am Mittwoch bestätigte eine Sprecherin der Polizei. Die Beschuldigte habe ebenfalls online für den Nachdruck geworben. Die Beamten des Staatsschutzes fanden bei ihr zum Beispiel Bestelllisten und Computer mit entsprechenden Daten.