Deggendorf

In Schöllnach Brand entdeckt – Ansonsten ruhige Silvesternacht – Ruderer in Not


Die Nacht wurde von zahllosen Feuerwerkskörpern erhellt.

Die Nacht wurde von zahllosen Feuerwerkskörpern erhellt.

Von Katharina Binder

Auffallend ruhig war es in der Silvesternacht im Bereich der Polizeiinspektion Deggendorf. Trotz des plötzlich auftretenden Eisregens gab es keinerlei Glätteunfälle, und auch zu Schlägereien mussten die Beamten nicht ausrücken.

Einzig in Schöllnach mussten Streifenbeamte eingreifen. Es war in der Silvesternacht gegen 0.40 Uhr, als eine Streife der Polizeiinspektion im Rahmen der Routinefahrt einen Brand in der offenstehenden Garage eines Einfamilienhauses in Schöllnach bemerkte.

Es standen bereits die in der Garage abgestellte Papiertonne sowie ein Kompressor in Brand. Mit Hilfe des Fahrzeugfeuerlöschers und Wasser aus Gartenschläuchen hinzugerufener Nachbarn konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Feuerwehr Schöllnach nur noch Nachlöscharbeiten tätigen musste. Brandursächlich dürften nicht vollständig erloschene Feuerwerkskörper gewesen sein. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich dank der aufmerksamen Polizisten auf lediglich 150 Euro. "Bis auf den oben geschilderten Fall verlief die Silvesternacht im Bereich der PI Deggendorf störungsfrei. "Es war auffallend ruhig", so am Freitag ein Polizeisprecher auf Anfrage unserer Zeitung.

Ruderer waren bei dichtem Nebel unterwegs

Bereits am 29. Dezember hielten Mitglieder eines auswärtigen Rudervereins die Wasserschutzpolizei auf Trab: Gegen 12 Uhr waren mehrere Boote bei Nebel auf der Donau unterwegs. Die Ruderer hatten ihr Training bei Sonnenschein begonnen, doch mit der Zeit setzte so starker Nebel ein, dass sie von Schiffen nur noch schwer zu erkennen waren. Die Beamten der Wasserschutzpolizei stellten das Training ein und geleiteten die Boote aus dem Gefahrenbereich ans sichere Ufer.