Cham

Ehemaliger Domspatz spricht über Schläge und schwarze Pädagogik


Noch heute kann Alexander Metz den gefürchteten Domkapellmeister Theobald Schrems imitieren.

Noch heute kann Alexander Metz den gefürchteten Domkapellmeister Theobald Schrems imitieren.

Alexander Metz ist ein gefragter Mann dieser Tage. Er ist ein ehemaliger Domspatz. In Zeiten der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals will jeder von ihm wissen, wie es so war damals.

Und Metz spricht offen darüber. Er hat sogar ein Buch geschrieben. "Der zerbrochene Engel" lautet sein Titel. "Also eines vorneweg, ich möchte ganz klar zwischen sexuellem Missbrauch und schwarzer Pädagogik trennen", sagt er beim Gespräch. Die Stimmung ist angenehm. "Für sexuellen Missbrauch gibt es keine Entschuldigung, darüber müssen wir nicht debattieren." Anders verhält es sich, wenn Metz über die so von ihm titulierte "schwarze Pädagogik" spricht. "Das war der Geist der Zeit, da müssten wir heute jede Institution, jede Schule, jeden Kindergarten, jedes Heim an den Pranger stellen", sagt er.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Samstag, 22. Juli, in der Chamer Zeitung und auf idowa+.

sized

Der junge Metz beim Schuheputzen.

sized

Eliteschule und Horrorhaus in einem: die Regensburger Domspatzen.