Volleyball

U14-Mannschaft des FTSV Straubing bei Deutscher Meisterschaft in der eigenen Stadt


Freuen sich auf die Deutsche Meisterschaft in Straubing (von rechts): Die Volleyballerinnen Anita Jordan, Nina Völkl, Jana Krause, Valbona Ismaili, Lena Müller, Anna Kaiser und Alba Moser. Auf dem Bild fehlen Loretta Piller, Nicol Jordan und Alina Kerscher. (Foto: Pfeffer)

Freuen sich auf die Deutsche Meisterschaft in Straubing (von rechts): Die Volleyballerinnen Anita Jordan, Nina Völkl, Jana Krause, Valbona Ismaili, Lena Müller, Anna Kaiser und Alba Moser. Auf dem Bild fehlen Loretta Piller, Nicol Jordan und Alina Kerscher. (Foto: Pfeffer)

Von Tanja Pfeffer

Zusammenhalt wird bei den jungen Volleyballerinnen des FTSV Straubing groß geschrieben. Diesen Eindruck vermitteln die Mädchen des U14-Teams schnell. Freistunde hat sie beim Training für das wichtigste Turnier ihrer bisherigen Sportkarriere besucht. Die Mannschaft tritt am kommenden Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Straubing an.

"Nervös sind wir nicht, wir freuen uns darauf, zu zeigen, was wir können", betont Jana Krause. Die Zwölfjährige tritt mit neun weiteren Spielerinnen bei der Deutschen Meisterschaft an. Auf dem Feld stehen in dieser Altersklasse immer nur vier Mädchen. Sechs warten draußen auf der Ersatzbank auf ihren Einsatz. "Wir sind ein Team. Wer nicht auf dem Feld steht, feuert draußen an, bis er dran kommt", betont Jana. Ihre Mitspielerin Lena Müller ergänzt: "Das ist auch eine unserer Stärken. Wir motivieren uns gegenseitig sehr gut."

Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist bei den Mädchen schnell zu spüren. Schon bei der Frage, was denn besonders schön am Volleyball sei, klingen die Antworten alle ähnlich: "Wenn wir gewinnen und nach dem Spiel alle zusammen im Kreis stehen und jubeln.", "Wenn ich einen Punkt mache, fühlt sich das an wie ein kleiner Sieg für unser Team." oder "Sich zusammen über jeden Punkt zu freuen und sich zu motivieren, wenn es nicht so läuft."

Zur Deutschen Meisterschaft am Wochenende reisen 16 Teams an, darunter auch Volleyball-Hochburgen wie Stuttgart, Potsdam, Parchim, Schwerte oder Mauerstetten. Gespielt wird am Samstag und Sonntag in der Volleyball-Arena am Peterswöhrd und in der Dreifachturnhalle der Jakob-Sandtner-Realschule. "Unser Ziel ist ein Platz im einstelligen Bereich", gibt Nina Völkl eine Einschätzung. "Wir möchten zeigen, was wir gelernt haben und was wir spielerisch leisten können und unserem Trainer Wolfgang auch was zurückgeben", ergänzt Lena Müller.

Trainer Wolfgang Schellinger sieht einen Endplatz seines Teams zwischen sieben und zwölf als realistisch: "Da sind sehr gute Teams dabei. Ich denke, unsere Mädchen werden sich im Mittelfeld platzieren. Sie sind gut eingespielt und wollen zeigen, was sie können."

Dreimal die Woche, teilweise viermal, trainieren die Mädchen zusammen mit ihrem Coach. Dabei müssen sich die jungen Talente für die Deutsche Meisterschaft noch einmal etwas umgewöhnen. Die Mädchen spielen teilweise in mehreren Teams, U16 und auch im Damenbereich. So sind sie das normale Spielfeld von neun auf 18 Meter gewohnt. Bei der U14-Meisterschaft spielen die Jugendlichen noch auf vier auf acht Metern. "Da fehlt dann schon etwas Platz beim Aufschlag oder Angriff. Da müssen wir aufpassen", gibt Jana Krause zu bedenken. "Die Netzhöhe aber bringt auch Vorteile mit sich. Wir können noch mehr punkten, da das Netz etwas niedriger ist."

Anfeuern und mitfiebern

Wer Jana, Nina, Lena und das restliche Team anfeuern will, kommt am 16. und 17. Mai ab 10 Uhr in die Turnhallen des Johannes-Turmair-Gymnasiums und der Jakob-Sandtner-Realschule. Unter www.volleyball-dm.de erfahren Interessierte die Ergebnisse der einzelnen Partien.