Furth im Wald: Passatfahrer wendet Haftbefehl ab

Schleierfahnder kontrollierten am Sonntagabend einen VW Passat mit rumänischen Kennzeichen. Wie sich herausstellte, bestand gegen den 53-jährigen rumänischen Fahrer ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Passau. Der Rumäne wurde erkennungsdienstlich behandelt und konnte den Haftbefehl durch Bezahlung einer Sicherheitsleistung von 1.500 Euro abwenden. Weiterhin hatte der Wagen des Rumänen keine gültige Haftpflichtversicherung, weshalb die Fahnder die Weiterfahrt des Rumänen und seiner zwei Beifahrer verhinderten. Wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz erhielt der 53-Jährige noch eine Strafanzeige.

Furth im Wald: Unerlaubtes Kennzeichen am VW

Mit einem tschechischen Händlerkennzeichen wollte ein 32-jähiger Tscheche einen VW Golf von Deutschland nach Tschechien überführen. Diese Art der Kennzeichen sind nach Internationalem Recht in Deutschland nicht erlaubt. Die Schleierfahnder erstatteten Strafanzeige nach dem Kraffahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeug-Zulassungsverordnung.

Furth im Wald: Marihuana im Gepäck

Am Freitag und Sonntag fanden Schleierfahnder jeweils eine geringe Menge Rauschgift im grenzüberschreitenden Zug von Prag nach München. Die Reisenden, ein Deutscher und ein türkischer Staatsangehöriger hatten Marihuana im Gepäck versteckt. Im Falle des Deutschen wurde das Marihuana eingepackt im Socken gefunden. Die beiden Männer im Alter von 36 und 29 Jahren erwarten Strafanzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Arnschwang: Alkohol am Steuer

Am Montag gegen 19.20 Uhr, wurde ein 72-jähriger Autofahrer aus der Gemeinde Arnschwang von der Polizeiinspektion Furth im Wald einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde Alkoholgeruch festgestellt. Der Alkoholtest lag im Ordnungswidrigkeitenbereich. Gegen den Fahrer wurde Anzeige erstattet. Den Fahrer erwartete ein Fahrverbot. Die Weiterfahrt wurde vor Ort dem Betroffenen untersagt.

Furth im Wald: Verstoß gegen Corona-Regeln

Am Montagabend wurde von Beamten der Polizeiinspektion Furth im Wald eine zusammenstehende Gruppe von fünf Heranwachsenden auf dem Further Volksfestplatz festgestellt. Die jungen Leute aus den Gemeindebereichen Eschlkam, Neukirchen b.Hl. Blut sowie Abensberg stammten aus verschiedenen Haushalten und verstießen somit gegen die geltenden Kontaktbeschränkungen. Gegen sie wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz erstellt.