Wahlmanipulation von Geiselhöring

Der fünfte Anlauf zur Aufarbeitung

Am Montag beginnt mal wieder der Prozess um die Wahlmanipulation von Geiselhöring


Das Geiselhöringer Rathaus steht seit 1525. Knapp 500 Jahre später bekam es endgültig einen Eintrag in die Geschichtsbücher: 2014 kam es hier zum größten Wahlfälschungsskandal Bayerns.

Das Geiselhöringer Rathaus steht seit 1525. Knapp 500 Jahre später bekam es endgültig einen Eintrag in die Geschichtsbücher: 2014 kam es hier zum größten Wahlfälschungsskandal Bayerns.

Hat da jetzt einer an den Grundfesten der Demokratie gerüttelt oder hat er nicht? Im fünften Anlauf sollen Richter am Landgericht Regensburg ab Montag endlich die mutmaßliche Wahlmanipulation von Geiselhöring aufklären. Glaubt man der Staatsanwaltschaft, hat Spargelbauer Karl B. kräftig gerüttelt. Bei der Kommunalwahl 2014 soll er 427 seiner rumänischen Erntehelfer angewiesen haben, ihre Briefwahlzettel in seinem Sinne auszufüllen. B. bestreitet das.

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