Ausgrabungen bei Köfering

4.300 Jahre altes leeres Grab aus Glockenbecherkultur entdeckt


Die Armschiene schützte Bogenschützen vor der zurückschnellenden Pfeilsehne, sagt Archäologe Christoph Steinmann vom Landesamt für Denkmalpflege und demonstriet am Arm der Regensburger Landrätin Tanja Schweiger (FW), wo die Schiene saß.

Die Armschiene schützte Bogenschützen vor der zurückschnellenden Pfeilsehne, sagt Archäologe Christoph Steinmann vom Landesamt für Denkmalpflege und demonstriet am Arm der Regensburger Landrätin Tanja Schweiger (FW), wo die Schiene saß.

Nicht der achtjährige Bub, der vor 4.300 Jahren bestattet wurde, war das Aufregende für die Archäologen, sondern ein leeres Grab. Ein leeres Hügelgrab, mit so vielen und so qualitativ hohen Grabbeigaben, wie sie noch nie zuvor für diese Kultur gefunden wurden. Das Landesamt für Denkmalpflege hat am Dienstag die Funde des "Grabes von Köfering" (Landkreis Regensburg) in Regensburg präsentiert.

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