Der K.o. gegen Berlin war auch für Cody Lampl schmerzhaft. Aber der 37-Jährige weiß, dass es der richtige Moment zum Aufhören war. Und um die Zukunft des Straubinger Eishockeys ist ihm sowieso nicht bange.
Am Ende sah man - bis auf die mitgereisten Fans der Gastmannschaft aus Schwenningen - überwiegend enttäuschte Gesichter auf den Rängen im Eisstadion am Pulverturm. Die Tigers unterliegen mit 3:4 gegen die Wild Wings.
Jetzt geht's los: Mit einem Heimsieg zum Start der Viertelfinal-Serie gegen Schwenningen am Samstag, 16 Uhr, wollen die Straubing Tigers den Grundstein für das Weiterkommen in den Playoffs legen.
Der Abwehr-Routinier Benedikt Kohl baut für die restliche Hauptrunde und die Playoffs auf das Selbstvertrauen, das sich die Straubing Tigers in dieser Saison erarbeitet haben. Was danach kommt? "Schau'n wir mal."
Die Straubing Tigers schenken den Kölner Haien vor ausverkaufter Hütte am Pulverturm erst ein Tor, biegen dann aber eine ruppig geführte Partie in ein 3:1 um. Das könnte in Hinblick auf die Playoffs noch wichtig sein.
Die Straubing Tigers mussten im letzten Aufeinandertreffen der Saison mit den Adlern aus Mannheim am Sonntagabend eine 3:6-Niederlage hinnehmen und gehen mit einer Null-Punkte-Woche in die anstehende Länderspielpause.
Die Offensive der Straubing Tigers findet bei 0:3-Niederlage in Köln zu keiner Zeit ins Spiel, während Köln klug verteidigt und die wenigen Chancen effektiv nutzt. Zur Strafe geht's einen Platz runter in der Tabelle.
Der Kanadier fordert einerseits aus den Fehlern des zurückliegenden Wochenendes "zu lernen und stärker zurückkommen", andererseits freut er sich schon wieder auf die vielen Begegnungen um die Weihnachtsfeiertage.
Torhüter Hunter Miska ist einer der Garanten des momentanen Erfolgs der Straubing Tigers. Trotz seiner persönlichen Top-Statistiken schaut der 28-Jährige aber lieber auf das große Ganze.