Kirche

Missionsschwestern betreuen Wallfahrtsort Birkenstein


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Ein katholisches Kruzifix ist vor dunklen Wolken zu sehen.

Neue Zukunft für den oberbayerischen Wallfahrtsort Birkenstein: Nach dem Weggang des Ordens der Armen Schulschwestern übernimmt die Erzdiözese München und Freising die Gebäude. Vier Schwestern aus der Kongregation der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser werden ab April dort wohnen und den Wallfahrtsort betreuen. Der Generalvikar des Erzbischofs, Christoph Klingan, teilte am Donnerstag mit, die Erzdiözese sei sehr dankbar, dass die Ordensgemeinschaft diesen Dienst übernehme.

Die Wallfahrtskapelle Birkenstein oberhalb von Fischbachau (Landkreis Miesbach) wurde 1710 erbaut. Im Zentrum steht ein Mariengnadenbild aus dem 15. Jahrhundert. Das Kloster ist mit der Kapelle verbunden. Die vier Missionsschwestern werden nach Angaben der Erzdiözese zunächst im Gästehaus einziehen, weil das Klostergebäude saniert werden muss.