Lebenshilfe

Im Altstadtcafé in Landau gibt es jetzt essbare Inklusion

„Frohsinns Torten“ bereichern das Angebot des Altstadtcafés de Lebenshilfe. Die Totren sind mehr als nur lecker, sie geben Menschen mit Behinderungen auch eine sinnstiftende Beschäftigung.

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Die Frohsinnstorten erweitern das Sortiment des Cafés.

Die Frohsinnstorten erweitern das Sortiment des Cafés.

Von Redaktion Landau

Das Altstadtcafé unter der Leitung von Margret Feicht, am Marienplatz in Landau, betrieben von der Lebenshilfe Dingolfing-Landau hat sich mit seinem Ambiente und Angebot an hausgemachten Torten einen festen Platz in der Gemeinschaft erobert.

Künftig bereichern regelmäßig die „Frohsinns Torten“ das Angebot und sollen gleichzeitig ein Zeichen für inklusive Arbeits- und Lebenswelten setzen.

Die Lebenshilfe Dingolfing-Landau engagiere sich seit Jahren für die Integration von Menschen mit Behinderung. Das Altstadtcafé sei dabei ein zentraler Baustein, um Barrieren abzubauen und Teilhabe zu ermöglichen.

Inklusion, die man schmecken soll

Die Idee der „süßen“ Unterstützung seitens der Caritas Landau reifte im Gespräch zwischen Martin Hohenberger und Martina Atzmüller. Altstadtcafé-Leitung Margret Feicht schätzt die Zusammenarbeit sehr: „Ich finde diese gegenseitige Unterstützung sehr wertvoll und schätze es sehr, dass Caritas und Lebenshilfe hier Hand in Hand wirken.“

In Zusammenarbeit mit dem Tageszentrum Frohsinn des Kreis-Caritasverbandes Landau an der Isar werden regelmäßig Torten gebacken, die im Altstadtcafé angeboten werden. Ziel ist es, Menschen mit psychischen Belastungen eine sinnstiftende Beschäftigung zu bieten. „Die Frohsinns Torten sind mehr als nur süße Köstlichkeiten. Sie sind ein Symbol für gegenseitige Unterstützung, Wertschätzung und die Kraft der Gemeinschaft“, betont Stephanie Friedberger, Stellenleitung des Tageszentrums.

Martin Hohenberger, geschäftsführender Vorstand des Kreis-Caritasverbandes Landau an der Isar, unterstreicht die Bedeutung solcher Initiativen: „Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Projekte wie dieses zeigen, wie wir Barrieren abbauen und Menschen mit psychischen Belastungen aktiv in die Gemeinschaft integrieren können. Es ist ein Zeichen dafür, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt durch gemeinsame Anstrengungen gestärkt wird.“

Stephanie Friedberger ergänzt: „Unsere Torten sind Ausdruck unseres Engagements. Sie verbinden handwerkliche Leidenschaft mit dem Wunsch, Inklusion sichtbar und erlebbar zu machen“.

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