Gaza-Krieg

Merz blickt optimistisch auf jüngste Entwicklungen in Nahost

Es gebe die Chance, dass noch in dieser Woche die verbliebenen israelischen Geiseln von der Terrororganisation Hamas freigelassen würden und es dann auch zu einem Rückzug der israelischen Armee im Gazastreifen kommt, sagte Merz.

Es gebe die Chance, dass noch in dieser Woche die verbliebenen israelischen Geiseln von der Terrororganisation Hamas freigelassen würden und es dann auch zu einem Rückzug der israelischen Armee im Gazastreifen kommt, sagte Merz.

Von dpa

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich angesichts des Durchbruchs bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs zuversichtlich gezeigt - zugleich warnte er aber auch vor einer voreiligen Bewertung. „Also die Hoffnungen, auch was Israel betrifft und den Gazastreifen betrifft, haben hier in der letzten Nacht noch einmal zugenommen, aber noch ist das nicht wirklich abgeschlossen“, sagte der CDU-Chef vor Journalisten in Berlin.

„Die Entwicklung in Israel macht uns Mut. Hier gibt es offensichtlich eine große Chance, in den nächsten Stunden schon zu einer Übereinkunft mit der Hamas zu kommen“, betonte Merz. Es gebe die Chance, dass noch in dieser Woche die verbliebenen israelischen Geiseln von der Terrororganisation Hamas freigelassen würden und es dann auch zu einem Rückzug der israelischen Armee im Gazastreifen kommt. „Insofern beobachten wir die Situation natürlich sehr genau und bleiben zuversichtlich, dass es, wie gesagt, noch in dieser Woche zu einer Lösung dort kommt.“

US-Präsident Donald Trump hatte vor wenigen Stunden einen Durchbruch bei den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der islamistischen Hamas in Ägypten bekanntgegeben. Demnach sollen alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln bald freigelassen werden. Zudem werde Israel in der ersten Phase des US-Friedensplans seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen. Die Hamas bestätigte die Einigung.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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