Gewalttat
Attacke in ICE bei Straßkirchen: Polizei-PK im Liveticker

Christoph Urban
Bei der Pressekonferenz (v.l.): Kriminaldirektor Stefan Schillinger leitet die Ermittlungen der Polizei in dem Fall, Oberstaatsanwalt Thomas Rauscher vertritt die Staatsanwaltschaft, Polizeivizepräsident Werner Sika war am Tat-Tag Einsatzleiter und Pressesprecher Günther Tomaschko organisiert den Kontakt der Polizei zu Medienvertretern.
Ein 20-jähriger Syrer soll am Donnerstag in einem Zug auf dem Weg nach Wien vier Menschen verletzt haben. Lesen Sie dazu: Mann verletzt in ICE bei Straßkirchen mehrere Menschen mit Hammer und Axt
Das Wichtigste aus der Pressekonferenz in Kürze:
- Der 20-Jährige soll verwirrt im ICE umhergegangen sein und einen 38-Jährigen mit einem Hammer attackiert haben, als dieser den Notruf wählen wollte. Danach habe er eine syrische Familie angegriffen. Diese und andere Reisende überwältigten den Mann.
- Der 20-Jährige hat seine mutmaßlichen Opfer nicht gekannt. Den Ermittlern zufolge hat er wohl allein gehandelt. Es gibt derzeit keine Hinweise auf politischen oder religiösen Extremismus.
- Bei der mutmaßlichen Tat hatte der Beschuldigte drei verschiedene Betäubungsmittel im Blut.
- Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen zweifachem versuchtem Mord und viermaliger gefährlicher Körperverletzung.
- Der Beschuldigte konnte noch nicht vernommen werden, weil er schwer verletzt ist und möglicherweise operiert werden muss.
- 1
- 2