Erderwärmung

Zehn Jahre Klimaabkommen - Demo auf Zugspitze

Das Banner auf der Zugspitze.

Das Banner auf der Zugspitze.

Von dpa

Zum zehnten Jahrestag des Pariser Klimaabkommens haben Aktivisten auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, für besseren Klimaschutz demonstriert. Auf dem Gipfel entrollten Mitglieder der Umweltorganisation „Robin Wood“ nach eigenen Angaben ein Banner mit der Aufschrift: „1,5° ist kein Gipfel, sondern eine Grenze“.

Auf der Pariser UN-Klimakonferenz hatten sich damals nahezu alle Staaten der Welt auf einen Klimaschutz-Vertrag geeinigt. Zentrales Ziel war es, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

Auch die Gruppierung „Extinction Rebellion“ wollte an den Jahrestag erinnern in mehreren Städten - darunter auch in München - einen „Trauerzug für sterbende Korallen“ veranstalten.

„Die Bilanz der bisherigen UN-Klimagipfel ist desaströs: Bereits im vergangenen Jahr hat die Erwärmung des Planeten die 1,5 Grad-Grenze überschritten“, teilten die Aktivisten von „Robin Wood“ mit. „Deutschland trägt dafür eine besonders große Verantwortung: Bezieht man die Emissionen seit Beginn der Industrialisierung in die Klimabilanz ein, ist das Land weltweit der viertgrößte Emittent von Treibhausgasen und somit ein Hauptverursacher der globalen Klimakrise.“

Die Zugspitze hatten die Aktivisten als Ort für ihre Demo auserkoren. (Archivbild)

Die Zugspitze hatten die Aktivisten als Ort für ihre Demo auserkoren. (Archivbild)

„Die Bilanz der bisherigen UN-Klimagipfel ist desaströs: Bereits im vergangenen Jahr hat die Erwärmung des Planeten die 1,5 Grad-Grenze überschritten“, teilten die Aktivisten von „Robin Wood“ mit. „Deutschland trägt dafür eine besonders große Verantwortung: Bezieht man die Emissionen seit Beginn der Industrialisierung in die Klimabilanz ein, ist das Land weltweit der viertgrößte Emittent von Treibhausgasen und somit ein Hauptverursacher der globalen Klimakrise.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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