Fußball-Nationalmannschaft

Matthäus tippt DFB-Team ins WM-Halbfinale

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Lothar Matthäus sieht die deutsche Nationalmannschaft bei der WM auf Platz 3. (Archivbild)

Lothar Matthäus sieht die deutsche Nationalmannschaft bei der WM auf Platz 3. (Archivbild)

Von dpa

Lothar Matthäus erwartet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026 im Halbfinale. In einem Tippspiel für die „Sport Bild“ rechnet der Rekord-Nationalspieler in der Runde der besten Vier mit einer Niederlage des Teams von Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Europameister Spanien.

„Deutschland könnte mit dem Abschneiden nach heutigem Stand zufrieden sein, ein Halbfinale wäre ein Erfolg“, sagte der 64-Jährige. „Aber wer weiß: Vielleicht zaubern sich Wirtz, Musiala, Woltemade & Co. während des Turniers in so einen Rausch, dass es sogar noch weitergeht. Klar ist doch: Nichts würde ich mir als Kapitän der Weltmeister von 1990 mehr wünschen als einen erneuten WM-Sieg.“

In der Vorrunde der Weltmeisterschaft in Kanada, Mexiko und den USA rechnet Matthäus mit keinen größeren Problemen für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bunds. Die Tipps: 7:0 gegen den großen Außenseiter Curaçao, 2:1 gegen die Elfenbeinküste und 2:2 gegen Ecuador zum Abschluss der Gruppenphase.

Über Schottland (2:0), Norwegen (3:2 nach Verlängerung) und Marokko (2:1) geht es dann aus seiner Sicht ins Halbfinale gegen Spanien, wo mit 2:3 nach Verlängerung dann wie im Viertelfinale der EM 2024 Schluss ist. Im Spiel um Platz 3 setzt Matthäus auf ein deutsches 2:1 gegen Argentinien.

„Natürlich ist so ein Tippspiel eine Spielerei, in den K.o.-Duellen können Nuancen entscheiden“, sagte der TV-Experte. „Ich zähle aber meine Endspiel-Teilnehmer England und Spanien zu den absoluten Favoriten.“ Dabei erwartet Matthäus im Finale ein 2:1 von Spanien gegen England und Trainer Thomas Tuchel.

Die WM findet vom 11. Juni bis 19. Juli statt, mit 48 Teams und 104 Spielen ist es die größte Fußball-Weltmeisterschaft der Geschichte.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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