Interview

Anton Nachreiner: „4:0 gegen Bielefeld - das Spiel meines Lebens“

Der Löwen-Aufstiegsheld von 1977 wird am Mittwoch 70 Jahre alt. Der DFB-Chefankläger und pensionierte Landgerichtspräsident spricht über eine unvergessene Relegation und die Vereinbarkeit von Studium und Profifußball

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Kraftvoll hat Anton Nachreiner abgezogen, der junge Arminen-Torwart Uli Stein liegt geschlagen am Boden. Das 1:0 des Niederbayern läutet am 4. Juni 1977 die Aufholjagd ein, bei der die Münchner Löwen im Olympiastadion die 0:4-Hinspielpleite gegen Bielefeld wettmachen und dann in einem Entscheidungsspiel den Bundesliga-Aufstieg fix machen. „Eigentlich hätte mein Tor nicht zählen dürfen“, gesteht der Gottfriedinger 48 Jahre später.

Kraftvoll hat Anton Nachreiner abgezogen, der junge Arminen-Torwart Uli Stein liegt geschlagen am Boden. Das 1:0 des Niederbayern läutet am 4. Juni 1977 die Aufholjagd ein, bei der die Münchner Löwen im Olympiastadion die 0:4-Hinspielpleite gegen Bielefeld wettmachen und dann in einem Entscheidungsspiel den Bundesliga-Aufstieg fix machen. „Eigentlich hätte mein Tor nicht zählen dürfen“, gesteht der Gottfriedinger 48 Jahre später.

Der Mann, der in seinem Wintergarten sitzt und auf seine Apfel-, Birnen- und Nussbäume und Tomatensträucher blickt, macht einen aufgeräumten Eindruck.

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