Erstmals als Videopodcast und aufgenommen in der Straubinger Sportsbar „Shootout“ spricht Tigers-Verteidiger Adrian Klein in der neuen Folge der „Straubinger Strafbank“ mit Andreas Schunk und Robert Berger über eine vergangene Saison voller Schwankungen, den neuen Trainer Craig Woodcroft und die aktuelle Sommer-Vorbereitung.

Mit etwas Abstand zur letzten Spielzeit analysiert Klein die Höhen und Tiefen der Tigers. „Es war frustrierend - für die Mannschaft und auch für mich persönlich“, sagt Klein. Die Gründe sieht er in Systemunsicherheiten und fehlenden Spielertypen, „die in frustrierenden Momenten einfach mal das Ding reinhauen“.

Dennoch zieht der junge Verteidiger auch Positives aus der Saison: „Ich hab wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, sagt er. Trotzdem sieht er bei sich noch Verbesserungspotenzial. Besonders im Offensivspiel will er sich weiterentwickeln, etwa beim Abschluss. Aktuell hilft ihm dabei Skills-Coach Aleksandrs Kercs. Auch Trainer Craig Woodcroft befürwortet es, wenn Verteidiger aktiv am Spielaufbau teilnehmen.

Für den neuen Trainer hat Klein nur positive Worte übrig - auch wenn die Vorbereitung härter wird als in den vergangenen Jahren. „Allein die erste Woche mit Craig war eine Qual - wir haben mitten in der Saison eine Vorbereitung gemacht.“ Dennoch lobt er Woodcrofts Umgang mit der Mannschaft: „Ich mag ihn. Ich mag, wie er alles macht und wie er mit den Spielern umgeht. Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen. Ich freue mich riesig auf die neue Saison.“

Und die beginnt für die Tigers mit intensiver Sommerarbeit: Krafttraining, Eiseinheiten, Bergsprints auf den Bogenberg - der Trainingsplan ist durchgetaktet. Noch fehlen die ausländischen Neuzugänge, aber der deutsche Kern macht schon jetzt einen „sehr, sehr guten Eindruck“. Die Stimmung sei top: „Wir haben eine brutal lustige Zeit.“ Trotz vieler Neuerungen sieht Klein kein völliges System-Reset: „Craig will eigentlich genau so spielen wie Tom - mit kleinen Unterschieden. Schnell, hart, präzise.“ Ein klares Bekenntnis zum Tigers-Gen.

Den Podcast gibt es gratis unter www.idowa.de/strafbank. Das Video is ebenfalls auf Spotify zu sehen und zusätzlich auf dem YouTube-Kanal von idowa unter www.youtube.com/idowatv.