Erfreuliche Zahlen aus Neutraubling (Kreis Regensburg): Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones blickt trotz der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten auf ein erfolgreiches drittes Quartal zurück. Das geht aus einer Pressemitteilung vom Freitag hervor.

Demnach legte der Umsatz im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zu. Nach den ersten neun Monaten 2025 liege das Umsatzwachstum sogar bei 6 Prozent.

Krones profitiert nach eigenen Angaben unter anderem davon, dass die Märkte des Unternehmens grundsätzlich weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen seien und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust sei. So habe der Auftragseingang von Krones im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro angezogen.

Nach den ersten neun Monaten erreichte der Wert der Bestellungen mit 4,1 Milliarden Euro bereits jetzt das Vorjahresniveau. Der hohe Auftragsbestand sorge für eine Auslastung der Produktionskapazitäten im Anlagen- und Projektgeschäft bis in das dritte Quartal 2026, heißt es in der Pressemitteilung. Dennoch betonte Krones ein nach wie vor herausforderndes Geschäftsumfeld. Die Unsicherheit auf dem Weltmarkt beeinflusse die Investitionsentscheidungen der Unternehmen weltweit nach wie vor zumindest kurzfristig.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte von Juni bis September 2025 dennoch um auf 142,2 Millionen Euro zu (Vorjahr: 134,9 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge stieg auf 10,3 Prozent (Vorjahr: 10,2 Prozent).

Unterm Strich erzielte Krones in den ersten neun Monaten 2025 ein im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Prozent höheres Konzernergebnis von 213,7 Mio. Euro. Das entspricht dem Unternehmen zufolge einem Ergebnis je Aktie von 6,75 Euro (Vorjahr: 6,35 Euro).

Damit bestätigt Krones insgesamt die Finanzziele für 2025. Der Vorstand geht für Geschäftsjahr 2025 von einem Umsatzplus von sieben bis neun Prozent aus.