In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist ein Reisebus mit 20 Insassen auf der A3 bei Hunderdorf (Landkreis Straubing-Bogen) von einem Lkw touchiert worden.

Wie die Polizei mitteilt, habe der Reisebus aus Serbien aufgrund eines technischen Defekts am Pannenstreifen kurz vor der Rastanlage Bayerwald Nord anhalten müssen. Der Fahrer habe den Bus ordnungsgemäß mit Warndreieck und Warnleuchte abgesichert. Ein nachfolgender Sattelzug aus Tschechien sei zu weit rechts gefahren und habe den Reisebus übersehen. Er habe ihn mit seinem Lkw und Auflieger touchiert. 

Der Lkw soll  seine Fahrt selbständig nach der Unfallaufnahme fortgesetzt haben. Der Reisebus sei nicht mehr fahrbereit gewesen und soll mit einem Kran geborgen und abtransportiert worden sein. Zur Unfallzeit sei der Bus mit 20 Personen besetzt gewesen, die nicht verletzt wurden. Diese sollen ihre Reise zuerst zu Fuß hinter der Schutzplanke bis zur nahen Raststätte fortgesetzt haben, wo sie auf einen Ersatzbus warten mussten. Es sei ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich entstanden.

Während der Bergung wurde die Autobahn durch die Autobahnmeisterei Kirchroth halbseitig und auch kurzfristig voll gesperrt. Es kam zu größeren Rückstauungen bis zur Ausfahrt Schwarzach.