Mutmaßliches Tötungsdelikt

27-Jähriger tot in Eging am See gefunden: Freundin tatverdächtig

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Die genauen Hintergründe des Todesfalls sind nach wie vor unklar. (Symbolbild)

Die genauen Hintergründe des Todesfalls sind nach wie vor unklar. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Dienstagabend, 24. Juni, wurden Einsatzkräfte zu einer verletzten Person gerufen. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Zwischenzeitlich wurde gegen eine mutmaßliche Tatverdächtige ein Unterbringungsbefehl erlassen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Drei Tage nach der Tat nannte die Polizei die Todesursache. Eine Obduktion ergab demnach, dass eine Stichverletzung am Oberkörper den Tod verursachte. Wie die Verletzung entstand, sei allerdings unklar. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der 27-Jährige sie sich selbst zugefügt habe. Das wie auch die Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen.

Zwischenzeitlich ergaben die Ermittlungen Hinweise auf einen mutmaßlichen Tatverdacht der 30-jährigen Freundin des Mannes. Diese befinde sich seither in einer Fachklinik. Der von der Staatsanwaltschaft Passau beantragte Unterbringungsbefehl wurde erlassen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Die Polizei hatte am Dienstag gegen 21 Uhr über eine verletzte Person in einer Wohnung in Eging am See informiert worden. Die Mitteilerin und Freundin des Mannes konnte aufgrund der geschlossenen Wohnungstür diese nicht betreten. Beamte der Polizeiinspektion Vilshofen öffneten zusammen mit Rettungskräften die Wohnung und fanden den 27-jährigen Mann leblos vor. Der Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können.

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