Nach Hundebiss

Mann (55) aus Kreis Passau ruft Polizei, damit sie seinen Hund erschießt

Artikel vorlesen
Als er von seinem Hund gebissen wurde, rief ein Mann im Kreis Passau die Polizei - und wollte ihn erschießen lassen. (Symbolbild)

Als er von seinem Hund gebissen wurde, rief ein Mann im Kreis Passau die Polizei - und wollte ihn erschießen lassen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Einen nicht alltäglichen Anruf erhielt am Sonntagnachmittag die Polizei in Vilshofen: Laut Polizeibericht verständigte gegen 14 Uhr ein 55-Jähriger aus Aicha vorm Wald (Kreis Passau) die Beamten und bat sie, vorbeizukommen und seinen Hund zu erschießen. Als Grund gab er demnach an, dass ihn das Tier soeben gebissen habe.

Vor Ort stellten die Beamten fest, dass der Mann seinen Hund in einen Zwinger gesperrt hatte, welcher mit Strom geschützt war, damit das Tier nicht ausbrechen konnte. Zudem äußerte der 55-Jährige den Beamten zufolge, dass er für den Hund keine Zeit mehr habe. Die Polizei leitete aufgrund der Gesamtumstände Ermittlungen gegen den Mann ein und prüft nun mögliche tierschutzrechtliche Verstöße. Für den Hund wurde ein Tierheim ausfindig gemacht, welches ihn ordentlich in Obhut nahm. Der 55-Jährige wurde durch den Biss leicht an der Hand verletzt. 

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.