Eingeschleust

Sieben Migranten in einem Lastwagen bei Passau gefunden

Mehrere Personen wurden ohne die benötigten Einreisedokumente entdeckt. 

Mehrere Personen wurden ohne die benötigten Einreisedokumente entdeckt. 

Von Redaktion idowa

Die Polizei hat am Donnerstag auf der A3 auf einem Parkplatz zwischen den Ausfahrten Passau-Nord und Aicha vorm Wald eine Schleusung gestoppt. Auf der Ladefläche eines Lkw fanden die Beamten sieben Personen. 

Laut einer Mitteilung der Polizei kontrollierten Fahnder gegen 15 Uhr auf einem Autobahnparkplatz einen Lastwagen mit türkischer Zulassung. Auf Aufforderung der Polizei hin öffnete der Fahrer schließlich die Tür zur Ladefläche. Darauf sollen sich sechs syrische und ein irakischer Staatsangehöriger im Alter von 16 bis 37 Jahren befunden haben. Laut Polizei war der Gesundheitszustand der Personen auf der Ladefläche stabil, sie konnten jedoch nicht die erforderlichen Ausweisdokumente für die Einreise nach Deutschland vorzeigen. 

Angeblich habe der Fahrer die Personen in Rumänien aufgenommen. Gegen ihn soll nun ein Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern unter schwerer Gesundheitsgefährdung eingeleitet worden sein. Der Fahrer sei in eine Justizvollzugsanstalt in Bayern gebracht worden. 

Laut Polizei erhielten auch die Geschleusten Anzeigen, da sie unerlaubt eingereist waren. Einige von ihnen mussten nach Österreich zurückkehren, ein Mann sei an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben worden. Ein Jugendlicher sei vom zuständigen Jugendamt übernommen worden. 

 

 

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